Rekordhitze, Dürre und Schädlingsbefall der vergangenen Extremsommer haben den heimischen Wäldern arg zugesetzt.
Entlang des Ruwer-Hochwald-Radwegs von Kell am See bis zur Hinzenburger Mühle müssen ab 18. Januar 2024 vertrocknete und kranke Bäume gefällt werden. Mangelnde Standsicherheit sowie drohender Ast- und Kronenbruch stellen hier eine zunehmende Gefahr für die Verkehrsteilnehmenden dar. Durch die aktuelle Wetterlage wird die Maßnahme voraussichtlich bis 26. Januar 2024 dauern.
Bei der jetzt anstehenden Maßnahme am Ruwer-Hochwald-Radweg sollen voraussichtlich einige Buchen, Fichten und Eschen sowie Eichen entnommen werden. Deren absterbende und abgestorbene Wurzeln bieten keine ausreichende Verankerung mehr im Boden. Das trockene und spröde Holz der Baumkronen oder einzelner Totäste könnte bereits bei leichten Stürmen herunterbrechen und Waldbesucher und Verkehrsteilnehmer gefährden. Zur Durchführung der Arbeiten muss der betroffene Radweg gesperrt werden.
Das Forstamt bittet um Verständnis.