Am 23. August ereignete sich im Freibad Hochwald bei Kell am See ein Badeunfall, wo dank der raschen Reaktion des Fachpersonals vor Ort ein Badegast vor dem Ertrinken gerettet werden konnte.
Eine Gruppe von Jugendlichen hielt sich zusammen mit ihren Betreuern am Beckenrand auf. Dabei wurde einer der Jugendlichen ins Wasser geschubst und der Nichtschwimmer geriet im 2,20 Meter tiefen Bereichs des Springerbeckens unter Wasser.
Dank der Hilferufe einer Zwölfjährigen und ihrer beiden Freundinnen und des sofortigen Eingreifens der Badeaufsicht konnte der Fünfzehnjährige an die Wasseroberfläche zurückgeholt und aus dem Wasser gezogen werden.
Die sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen waren erfolgreich und der Jugendliche war kurz darauf wieder ansprechbar und konnte sich selbständig aufrichten. Eine weitere Badeaufsicht alarmierte parallel die Rettungskräfte. Der Junge wurde noch vor Ort notärztlich untersucht und mit dem Rettungswagen zur Beobachtung nach Trier ins Mutterhaus gebracht.
Erste Beigeordnete Simone Thiel lobte die schnelle und professionelle Handhabung der Rettungsmaßnahmen durch die Mitarbeiter des Freibades und der weiteren Einsatzkräfte und wünschte dem geretteten Badegast eine rasche Genesung.