v.l. Richard Fuhs, Andreas Reymann, Dr. Alain Marty, Bernadette Panizzi und Camille Zieger
Stadtbürgermeister Andreas Reymann besuchte am 9. Oktober bei einem ersten offiziellen Kennenlerntreffen die französische Partnerstadt Sarrebourg. Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Stärkung der seit über 70 Jahren bestehenden Freundschaft zwischen den beiden Städten. Hierbei traf Reymann auf seinen Amtskollegen Dr. Alain Marty sowie die Beigeordneten Camille Zieger und Bernadette Panizzi. Gemeinsam besichtigten sie die Stadtverwaltung Sarrebourgs und lernten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung kennen. Einblicke gab es in den Hochzeitssaal, den Sitzungssaal und das Bürgermeisterbüro.
Ein Programmpunkt war der Besuch des Heimatmuseums mit dem keltischen und römischen Erbe der Region und den beeindruckenden Wandteppichen. Die Sonderausstellung über die letzte Bauerei in Sarrebourg rundete den Museumsrundgang ab. Glanzpunkt des Tages war die Besichtigung des Fensters von Marc Chagall in der Chapelle des Cordeliers. Nachmittags besuchte die Gruppe die neu errichtete Sport- und Judohalle Sarrebourgs.
In einem Interview mit der regionalen Tageszeitung Républicain Lorrain betonte Reymann die Bedeutung der mehr als 70 Jahre währenden Partnerschaft zwischen Saarburg und Sarrebourg und der deutsch-französischen Freundschaft im Allgemeinen. Er versicherte, dass er sich für die Fortführung dieser Freundschaft einsetzen und sie mit neuen Ideen bereichern wolle.
In einem späteren Arbeitsgespräch wurden konkrete Projektideen für die Bereiche Geschichte, Sport, Jugend, Kultur und Familien diskutiert. In Kürze soll sich ein Arbeitskreis aus Mitarbeitern beider Städte mit der weiteren Ausgestaltung der Projektideen befassen. Reymann bedankte sich bei den Vertretern der Partnerstadt: "Ich freue mich sehr über die herzliche Aufnahme und die vielen neuen Impulse, die ich während dieses Besuchs erhalten habe."