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Saarburger Kreisblatt
Ausgabe 5/2024
Forst und Natur
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Naturpark Saar-Hunsrück

Klima-Tipp: Nachhaltigkeit im Alltag

Verpackungsmüll vermeiden, Strom sparen, regionale Lebensmittel kaufen, sind nachhaltige Vorsätze für den Umwelt- und Klimaschutz im Alltag. Dazu zählen Verringerung des Wasserverbrauchs mit einem Sparduschkopf, weniger Auto fahren, Kurzstrecken per Rad, zu Fuß oder mit dem ÖPNV etc. erledigen, elektrische Konsumgüter, Handy, Kleidung etc. länger nutzen oder gebraucht kaufen, kurze Flüge meiden, regionale Nahrungsmittel und Reiseziele im Naturpark bevorzugen. Weitere Informationen unter www.naturpark.org

Tag der Feuchtgebiete im Naturpark

Der Welttag der Feuchtgebiet wurde am 2. Februar 1971 in Ramsar im Iran festgelegt, mit dem Ziel, Feuchtgebiete nachhaltig zu nutzen und zu schützen. Sie sind Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Der Tag soll die öffentliche Wahrnehmung für diese ökologisch wertvollen Biotope stärken, damit sie sich auch in Zukunft auf der Basis einer Biologischen Vielfalt weiterentwickeln können.

Die wertvollen Feuchtgebiete im Naturpark wie z. B. an Seen, Flüssen, Bächen und deren Überschwemmungsflächen, Nasswiesen, ehemalige Täler der Saar, Feucht- und Nasswiesen, Quell- und Hangmoore, versumpfte Flächen sind nachhaltig zu bewahren und erlebbar.

Im Naturpark können artenreiche Feuchtgebiete erwandert und erforscht werden: im Weyrichsbruch bei Kell am See, im Wawerner Bruch, im Panzbruch bei Greimerath, am Losheimer See, Keller See oder Noswendeler See, Bostalsee, Steinbachaue bei Dörsdorf, an der Saarschleife bei Mettlach, an der Moselaue bei Nennig, am Wiltinger Saarbogen und viele mehr.