Stets die Augen offen und ein wachsames Ohr, das waren wohl die Grundvoraussetzungen für den Wachmann jener Zeit. Auf einem Bild vom 17.11.1952 ist ein Wachmann vom Werksschutz der Glanzstofffabrik zu sehen. An seiner Seite, stets sein treuer Wachhund, der auf den Klangvollen Namen „Fero“ von Pfaffenaue hörte. Zur damaligen Zeit hatten die Werkseigenen Schutzmänner die Aufgabe, tagsüber die Mitarbeiter an den Eingangstoren zu kontrollieren und nachts das Werksgelände zu sichern. Diese Aufgabe erledigten sie wohl so gewissenhaft, dass kein größerer Einbruch oder Diebstahl während der gesamten Existenz der Fabrik bekannt ist. Im Übrigen hat die Security das schönen Wort Wachmann heute weitestgehend abgelöst. (Text/Bilder: Schönstein/Siebart)