Bürgermeister Ockel (rechts) gratuloierte Henrika (Mitte) und Karl Heinz Schreiner (links) zum Ehejubiläum.
Ihre Diamantene Hochzeit feierten vergangene Woche Henrika und Karl Heinz Schreiner; Bürgermeister Manfred Ockel gratulierte namens der Stadt Kelsterbach und auch ganz persönlich, außerdem überbrachte er die Glückwünsche des hessischen Ministerpräsidenten und des Groß-Gerauer Landrats.
Henrika und Karl Heinz Schreiner sind beides gebürtige Kelsterbacher, sie kennen sich bereits seit der Kindheit. Im Teenageralter haben sie sich bei Tanzveranstaltung öfter gesehen und kamen sich dabei näher. Schließlich wurde im Jahr 1965 geheiratet, am Tag der Eheschließung war es bitterkalt in Kelsterbach – ganz im Gegensatz zum Tag des Ehejubiläums 60 Jahre später.
Henrika Schreiner besuchte zunächst die staatliche Handelsschule, danach übte sie einen Büroberuf in Frankfurt aus, ehe Sohn Thorsten auf die Welt kam und die Familie komplettierte. Später kehrte sie ins Berufsleben zurück und wurde bei einer Kelsterbacher Spedition tätig.
Karl Heinz Schreiner erlernte zunächst bei einer Kelsterbach Firma das Maler-Handwerk, später war er beim Flughafenbetreiber FAG in der Malerwerkstatt in leitender Funktion tätig. So fielen etwa die Markierungen auf dem Flugfeld in seine Verantwortlichkeit. Seine handwerkliche Vielseitigkeit stellt Schreiner bis heute unter Beweis, etwa bei Arbeiten auf dem eigenen Grundstück.
Die Schreiners waren viele Jahre aktiv im Kelsterbacher Keglerverein. Beide sind nach wie vor sehr unternehmungslustig, gehen beispielsweise gerne im Main-Taunus-Zentrum bummeln und Cappuccino trinken. Darüber hinaus hat sich Henrika Schreiner seit 15 Jahren mit Leidenschaft dem Line-Dance verschrieben. Hauptsächlich ist sie bei der Country Company Kelsterbach aktiv, besucht aber auch gerne überregionale Events.