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Kelsterbach aktuell
Ausgabe 15/2023
Seite 4
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Fleißarbeit mit Liebe zum Detail

Country Company feiert wieder Ostern

Wiedersehn macht Freude; ein Fernsehformat, das vor vielen Jahren Vergangenheitsromantik in das Bewusstsein rückte, hätte als Namensgeber die Rückkehr der Cowboys und -girls der Country-Company nicht treffender beschreiben können. Nach der Zwangspause feierte der Verein ein grandioses Comeback und traf wie vor Corona den Geschmack der Fans von Country-Ostern.

Das Fritz-Treutel-Haus diente während der Pandemie-Zeit bestenfalls als Sitzungsstätte mit Abstands-Qualität, nun wird dessen Infrastruktur wieder für Veranstaltungen jedweder Ausrichtung genutzt. Die Country-Company erwies sich in diesem Zusammenhang als kompetente Veranstalterin und erfüllte den Begriff „Mehrzweckstätte“ erneut mit Leben. Die Mischung aus Kreativität und Erfahrungswerten mündete in eine Kulisse, welche nicht nur Fans des „american way life“ in Erstaunen versetzte. Die Empore des Saals diente einer einrahmenden Beflaggung und zeigte neben dem Emblem der Gastgeber, Fahnen und Symbole der Vereinigten Staaten. Gekrönt wurde das Ambiente von der Jacky-Bar, die im selbstgebauten Holz-Saloon ihren Platz fand. Dort konnten auch leichtere Getränke verkostet werden, denn der Abend forderte noch Kondition für sportliche Betätigung. Dabei handelte es sich um die mehr als beliebten Bewegungsabläufe in Form von Line-Dance. In schicken Outfits nutzten zahlreiche Tanzbegeisterte die Gelegenheit, ihre Kunst in einem Ambiente nach Maß vorzuführen. So fand das Dach des Orchestergrabens beste Verwendung für beeindruckende Schrittfolgen, die sogar Tanzneulinge magnetisch anzogen.

Musikalische und kulinarische Rundumversorgung

Die regelmäßige Bereitschaft zur Tanzaktivität verstärkte sich noch mehr als zu erwarten, dank der Band „Kings Cotten“. Darüber hinaus kamen so die Fans von Livemusik gänzlich auf ihre Kosten, welche im Blick auf den freien Eintritt nur symbolisch zu Buche schlugen. Playlist und Sound deckten sich offensichtlich mit dem Geschmack des Publikums, die herausragende Stimmung diente als belastbarer Maßstab. Dies galt gleichermaßen für die Leistung des Teams um die Vereinschefs Thomas Köhlhofer und Jürgen Hechler. Bei den Offerten wie Currywurst oder der süßen Theke, standen Qualität und Genuss in erkennbarem Vordergrund. Die fleißigen Vereinsmitglieder sorgten für einen Rundumservice, der ein Gesamtpaket abrundete, welches im Grunde bereits eine Einladung für Folgeveranstaltungen ohne Worte formulierte. Für den Stadtverordnetenvorsteher Frank Wiegand und den Vereinsringvorsitzenden Thorsten Schreiner, die gern zu Gast waren, besteht dahingehend kein Zweifel.

(Text und Bilder gw)