Provisorisch mit Knochensteinen verschlossener Aufbruch einer Straßenquerung.
Der von der Deutschen Giganetz in Kelsterbach stadtweit betriebene Ausbau eines Glasfasernetzes läuft auf vollen Touren. Um die Leitungen, die schnelles Internet ins Haus bringen, zu verlegen, ist es erforderlich, Gehwege und Straßen zu öffnen. Die von Giganetz beauftragte Baufirma ist gehalten, nach erfolgter Verlegung die aufgebrochenen Gehwege so wieder zu verschließen, dass die Oberfläche in einwandfreiem Zustand ist. Das städtische Tiefbauamt kontrolliert das und hält die Baufirma im Zweifel dazu an, nachzubessern.
Etwas anders verhält es sich mit Straßenquerungen. Hier wird die Straßendecke aufgebrochen und wieder verschlossen, sobald das Kabel in der Erde platziert ist. Allerdings wird nicht sofort Asphalt eingebracht, sondern die entstandene Lücke zunächst provisorisch mit Knochensteinen ausgefüllt. Da die Stadt Kelsterbach darauf besteht, dass die Straßenaufbrüche mit hochwertigem Gussasphalt verschlossen werden, erfolgt deren endgültiges Verschließen aus Effizienz- und Kostengründen nicht einzeln, sondern zu einem geeigneten Zeitpunkt möglichst umfassend. Aus diesem Grund ist es also möglich, dass die provisorischen Verschlüsse eine Zeitlang im Stadtgebiet zu sehen sind. (wö)