Gut geplant und neu gebaut
v.l.: Neva, Kang, Ibrahim, Elias und Erol fanden die kleine Hütte mit Sitzbereich im Dr.-Hans-Jordan-Spielplatz super.
Auch die Balancierstangen und die Kletterwand standen hoch im Kurs und waren in Dauerbelagerung.
In der Heegwaldstraße ist unter anderem ein Kletterturm hinzugekommen.
Die Klettermöglichkeiten sind auch hier sehr beliebt.
In der Lindenallee können die Kinder ihr Können und ihre Ausdauer am neuen Rutschhang unter Beweis stellen.
Erhalten geblieben ist hier die Drehscheibe, die dem Spielplatz seinen inoffiziellen Namen gab.
Der Spielplatz in der Rudolf-Breitscheid-Straße richtet sich thematisch ganz nach dem nahe gelegenen Flughafen.
Aber die Hauptsache ist, man kann alles erklettern.
Vier Spielplätze öffneten Anfang Mai ihre Türen für die Kinder
Lange waren sie ersehnt und Anfang Mai konnten sie endlich wiedereröffnet werden: die vier Spielplätze in der Heegwaldstraße, Lindenallee, Dr.-Hans-Jordan-Straße und Rudolf-Breitscheid-Straße. Nach mehreren Monaten der Umbaumaßnahmen durfte die Vorschulgruppe der Kita Christuskirchengemeinde den Anfang machen und den Spielplatz in der Dr.-Hans-Jordan-Straße auf Herz und Nieren prüfen. Die Kita St. Markus testete den Spielplatz in der Heegwaldstraße, die Kinder von Don Bosco den Spielplatz in der Rudolf-Breitscheid-Straße und das Kinder Tandem brachte seine Kinder zur Lindenallee. Dem vorausgegangen ist indes einiges mehr an Arbeiten.
Die Planungen für die vier Spielplätze begannen bereits im August 2022. Die Arbeiten wurden sowohl im Entwurf als auch in der Gestaltung aufgeteilt. So wurden die Spielplätze Lindenallee und Heegwaldstraße vom Planungsbüro viaverde entworfen. Von der Planungsdauer bis zur Ausschreibung für eine Gartenbaufirma verging rund ein Dreivierteljahr. Die Landschaftsbauarbeiten nahmen noch einmal rund sechs Monate ein, was auch der winterlichen Witterung geschuldet war. Diese wurden von der Garten- und Landschaftsbaufirma Rodenheber aus Rüsselsheim umgesetzt. Die Kosten für diese zwei Spielplätze lagen insgesamt bei rund 505.000 Euro.
Die Planung der Spielplätze in der Rudolf-Breitscheid-Straße und der Dr.-Hans-Jordan-Straße wurde an das Büro Burghammer vergeben. Auch hier dauerten die Planungsarbeiten ein Dreivierteljahr.
Für die ausführenden Arbeiten des Spielplatzes in der Rudolf-Breitscheid-Straße wurde die Firma Sixel, die ebenfalls in Rüsselsheim ansässig ist, ausgewählt. Der Umbau begann Ende Oktober 2023 und war im März 2024 beendet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf gut 300.000 Euro.
Der Spielplatz in der Dr.-Hans-Jordan-Straße wurde wiederum von der Firma Dillmann aus Nidderau gebaut und die Arbeiten zwischen Februar und April 2024 durchgeführt. Die Gesamtkosten betragen hier rund 170.500 Euro.
Die Wahl für Spielgeräte fiel auf die Firma Krambamboul aus Nuthetal, die mit Materialien aus Robinienkernholzstämmen überzeugte. Neuanpflanzungen auf allen vier Spielplätzen bestehen ausschließlich aus heimischen Blütensträuchern, die allesamt ungiftig sind.
Bevor die Spielplätze eröffnet wurden, wurden sie vom TÜV Südhessen abgenommen. Nachdem die Pflanzen sowie der neu eingesäte Rasen angegangen waren, stand der Neueröffnung nichts mehr im Weg.
Die Kinder konnten die umgestalteten Spielplätze inspizieren und die Kletterwand sowie die Nestschaukel in der Dr.-Hans-Jordan-Straße, in der Rudolf-Breitscheid-Straße das aufgrund der Nähe zum Frankfurter Flughafen aufgegriffene Thema Flugzeuge, die Kletterparcours in der Heegwaldstraße und in der Lindenallee, sowie den Aussichtsturm in der Lindenallee und die erhaltende Drehscheibe, die dem Spielplatz ihren inoffiziellen Namen verleiht, erobern.