Zwischen dem 2. und 5. Juni 2019 wird die Schlammentwässerungs- und Verbrennungsanlage (SEVA) in Frankfurt-Sindlingen vollständig außer Betrieb genommen. Die Stadtentwässerung Frankfurt a.M. (SEF) als Betreiberin der Anlage teilte in einer Pressemeldung mit, dass diese Maßnahme im Zuge regelmäßiger Instandhaltungsmaßnahmen zwingend erforderlich ist. Die SEF verweist in diesem Zusammenhang auf gesetzliche Auflagen, die umgesetzt werden müssten, um den genehmigungskonformen Anlagenbetrieb aufrechtzuerhalten.
Der während dieser Zeit anfallenden Klärschlamm wird nach Auskunft der SEF in den beiden Abwasserreinigungsanlagen zwischengespeichert und nach der Wiederinbetriebnahme der SEVA eigenständig verwertet. Ãberschreitungen von Grenzwerten sowie sonstige Störungen sind nach Auskunft der SEF nicht zu erwarten. Gleichwohl kann es in diesem Zeitraum, so die Meldung der SEF weiter, zu Geruchsimmissionen kommen, die das Unternehmen aber „auf ein mögliches Minimum“ reduzieren möchte. (js)