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Kelsterbach aktuell
Ausgabe 22/2024
Seite 2
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Sport- und Spielfest der Bürgermeister-Hardt-Schule

Ordentlich Gas gaben die Erstklässler beim 800-Meter-Lauf.

Am Ende war die kleine Barbara die erste bei den Mädchen, die die Ziellinie überquerte.

Nach den Wettkämpfen konnten sich die Kinder beim Tennis versuchen.

Viel Konzentration war nötig, um den Ball zu treffen und zurück über das Netz zu befördern.

Genug Energie für Hula Hoop war trotzdem noch da.

Und auch beim Corn Hole spielen kam es auf Geschicklichkeit an.

Seit einigen Jahren schon veranstaltet die Bürgermeister-Hardt-Grundschule keine Bundesjugendspiele im klassischen Sinn mehr. Statt der verpflichtenden, jährlichen Sportveranstaltung, gibt es das Sport- und Spielfest, bei dem nicht der Leistungsdruck im Vordergrund steht, sondern die Freude an der Bewegung.

Am vergangenen Donnerstag war es dann wieder soweit und Mädchen und Jungen der ersten bis vierten Klassen konnten beim Sprint, 800 Meter-Lauf, Weitsprung und Weitwurf ihr Bestes geben. Zusätzlich bot Oliver Zwiers vom Tennisclub Schnupperstunden an und die Caritas hatte Wasserspiele und das Spiel Corn Hole aufgebaut. Auch Susanne Lock vom Freizeit- und Sportclub war wie in den letzten Jahren wieder als ehrenamtliche Helferin vor Ort. Ebenso viele Eltern, die einerseits bei den Sportstationen aushalfen und andererseits ein leckeres Obstbuffet mit Wassermelone, Äpfeln oder auch Bananen organisiert hatten, waren dabei.

Die Kinder freuten sich über die frischen Snacks, denn die Sonne lachte vom hellblauem Himmel und ließ die Nachwuchssportler schon ordentlich schwitzen. In der Klasse 1b von Nevenka Sinkovec-Wolf machte die kleine Barbara den ersten Platz im 800-Meter-Lauf mit einer Zeit von 4:17 Minuten. Belohnt wurde die Anstrengung mit Seilspringen, Hula-Hoop- und Corn-Hole-Spielen an der Station der Caritas.

Die Klasse 4a von Susanne Freund versuchte sich nach dem eigentlichen Wettkampf im Tennis und hatte viel Spaß beim Versuch, die zugeworfenen Tennisbälle über das Netz zu schlagen.

Die Bundesjugendspiele waren zuletzt in Kritik geraten, da der Wettkampf einen enormen Leistungsdruck ausübe. Ab dem kommenden Schuljahr 2024/25 sollen keine Einzelwertungen mehr gezählt werden. Stattdessen steht der Teamgeist im Vordergrund und die Ergebnisse eines ganzen Teams im Fokus. (Text und Bilder ana)