Im Rahmen von „Brandblick“, einem gemeinsamen Projekt der Freiwilligen Feuerwehr und der Stadtverwaltung Kelsterbach (wir haben berichtet), wurde bei Ortsbefahrungen im Stadtgebiet unter anderem festgestellt, dass es Straßenabschnitte gibt, in denen die Durchfahrt mit den Einsatzfahrzeugen nur eingeschränkt oder gar nicht möglich ist, da die notwendige Durchfahrtsbreite von den parkenden Fahrzeugen nicht eingehalten wird. Zur Verbesserung der Verkehrssituation im Einsatzfall werden nun erste Maßnahmen umgesetzt. Diese betreffen das Parken in der Gundwaldstraße. Sie ist eine der Straßen, in der durch parkende Autos die Restfahrbahnbreite von mindestens 3,05 Metern nicht gegeben ist, weshalb das Parken an diesen engen Stellen gemäß der Straßenverkehrsordnung nicht zulässig ist.
Die Anwohner wurden durch ein Anschreiben und einen Ortstermin von Feuerwehr, Ordnungs- und Bauamt über die Situation und die daraus resultierenden Parkverbote informiert. Sie wurden im Sinne der Sicherheit dazu angehalten, ab sofort nur noch auf eigenen Stellplätzen zu parken oder, wenn dies nicht möglich ist, auf zum Parken geeignete Straßen oder Plätze auszuweichen. Dies gilt natürlich auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer, die ihr Auto in der Gundwaldstraße abstellen möchten.
Eine Nichtbeachtung kann jederzeit mit einem Verwarn- beziehungsweise Bußgeld sowie mit einer Entfernung des Fahrzeuges aus dem öffentlichen Verkehrsraum geahndet werden.