Der Name war Programm - die Raketenjungs.
Zu den traditionellen Angeboten, welche sich vom Vatertag versprochen werden, steuerte der Fußballverein Viktoria ein besonderes Highlight bei. Die Raktenjungs, die sich als „die Ukulele Punk Cover Band“ bezeichnen, reisten stilecht mit dem Bollerwagen an und warteten mit einer außergewöhnlichen Vorstellung auf. Sven und David holten aus ihren Ukulelen heraus, was möglich ist, während Tobias auf dem Cajon sitzend seine Trommelkünste zeigte. Kevin am Bass und der Frontmann Marc standen sorgten ebenso für grenzenlose Unterhaltung. Das Quintett steht für unkonventionelle Unterhaltung. Sich dem Mainstream bedienend, ohne sich ihm zu ergeben, so könnte man die Playlist von Ukulele Punk Cover Band bezeichnen, welche man nicht unbedingt auf „Unplugged“ mit Ukulelen projiziert hätte. Von „born to be wild“ über „Paranoid“ bis hin zum „Skandal im Sperrbezirk“; die Frankfurter Raketen brachten die Stimmung zum Kochen und hatten viele musikalische Asse im Ärmel. Ob Oldies, Heavy Metal oder deutsches Liedgut, die Raktenjungs hatten die Instrumente und das begeisterte Publikum beeindruckend im Griff und sorgten für einen rockigen Farbtupfer im Reigen zahlreicher Vatertags-Aktivitäten. Heiko Langelotz, Vorsitzender der Viktoria, war ebenso begeistert. Als ehemals langjähriger Vorsitzender des Kulturvereins schien ihm ein kluger Transfer geglückt zu sein, denn es war live und laut im Sportpark. (gw)