Der Tag der Verkehrssicherheit findet seit 2005 jedes Jahr am dritten Samstag im Juni statt. Laut dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat sterben noch immer jedes Jahr 3.000 Menschen im Straßenverkehr. Mit diesem Aktionstag soll auf die Vermeidbarkeit dieser Verluste aufmerksam gemacht werden. Ob es Alkohol am Steuer ist, der Unwille den Gurt anzulegen oder der Blick auf das Handy, viele Unfälle könnten vermieden und die Straßen somit sicherer werden. Auch der städtische Radverkehrsbeauftragte Roland Rücker hat sich hierzu Gedanken gemacht:
Liebe Fußgänger, Spaziergänger, Schüler, weiße, schwarze, bunte und einfach alle Autos, Transporter, Einkaufs- und Einfach-nur-so-Radler, all jene auf dem Weg zur Arbeit, alle, die gerade auf dem Weg von A nach B sind und in Kelsterbach an-, durch- und weiterkommen wollen:
Vieles haben wir gemeinsam, wir sind oder waren Kinder, waren oder sind Teil einer Familie, haben Freunde, Kollegen, liebe Menschen, die hier und da auf uns warten. Und so machen wir uns täglich auf den Weg, selbstverständlich davon ausgehend, heil anzukommen.
Weil ich möchte, dass es so bleibt, wünsche ich mir für den heutigen Tag und darüber hinaus, daß wir alle mal wieder darüber nachdenken, wie wir uns da draußen im Verkehr so zeigen. Sind wir rücksichtsvoll, suchen wir den Blickkontakt und lassen wir diesen auch zu? Klingeln wir rechtzeitig und erschrecken niemanden?
Wie wär‘s hiermit:
Es darf wieder „ein Lächeln durch die Windschutzscheibe gehen“, wenn wir einander begegnen: An jeder Kreuzung, roten Ampel, Engstelle, Steigung, gemeinsamen Rad-/Fußweg, letztem freien Parkplatz – meist ist dahinter doch noch ein weiterer.
In diesem Sinn meine ich, könnten wir etwas Gutes auf den Weg bringen - und auch symbolisch darauf bleiben...
Ihnen, Dir und mir:
Eine gute, eine sichere Fahrt. Lassen Sie es sich und anderen gut gehen.