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Kelsterbach aktuell
Ausgabe 27/2024
Seite 2
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Kinderrockband Pelemele lud zum gemeinschaftlichen Ausrasten

Gleich zu Beginn wurde fröhlich mitgetanzt.

Bei "Kitzelüberfall" durfte kräftig gekitzelt werden.

Es gab auch Besuch von der Ellafantin...

...und von Roboter "Arnold 100".

Vergangenen Mittwoch wurde es laut in der Stadt- und Schulbibliothek. In Kooperation mit der Musikschule war die Kölner Kinderrockband Pelemele eingeladen worden, um bereits zum dritten Mal ein Konzert in der Bücherei zu geben. Etwa 30 Kinder und ebenso viele Erwachsene hatten den hohen Temperaturen an diesem Tag getrotzt, um zu den Liedern der Band zu tanzen, zu hüpfen und abzurocken. Von Anfang an war Mitmachen angesagt: Beim ersten Song „Wecker“ konnten sich die Kinder an einem Luftgitarrensolo versuchen, bei „Stopp!“ gab es eine immer schneller werdende Version des beliebten Stopptanzspiels und bei „Kitzelüberfall“ durften die kleinen Nachwuchs-Rocker nach Herzenslust die Bandmitglieder oder ihre Eltern durchkitzeln. Da war es kein Wunder, dass schon nach diesen ersten drei Liedern die gute Laune einen ersten Höhepunkt erreicht hatte.

Pelemele, die seit über 20 Jahren Jung und Alt mit ihrer Mischung aus Rock, Pop, Disco, Hip Hop und Ska begeistern, hatten aber noch weitere Stimmungs-Asse im Ärmel: So mussten die Kinder bei „Ballon“ dafür sorgen, dass zwei große Luftballons während des Songs nicht den Boden berührten. Und als sich Keyboarder Florian in den Roboter „Arnold 100“ verwandelte und das Publikum zum Robotertanz aufforderte, war neben der Musik auch sehr viel freudiges Lachen zu hören. Zum Finale feuerte Sänger Picco die kleinen Fans dann noch einmal richtig an: „Jetzt springt richtig wild mit, damit Ihr Euch eine Zugabe verdient.“ Das mussten sich der Kelsterbacher Nachwuchs nicht zweimal sagen lassen, so dass ein letztes Mal an diesem Nachmittag die Bücherregale zum Beben gebracht wurden.

Nach knapp 50 Minuten ging das dritte Kelsterbacher Gastspiel von Pelemele mit der verdienten Zugabe zu Ende. Besonders gut kam bei den Kindern an, dass die Erwachsenen während des Konzerts nicht nur still am Rand saßen, sondern auch immer wieder zum Mitmachen animiert wurden. Denn Tanzen und Quatschmachen hat zusammen mit Mama oder Papa einfach noch mehr Spaß gemacht. (sb)