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Kelsterbach aktuell
Ausgabe 28/2024
Seite 2
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Fertig fürs Berufsleben

v.l.: Petra Reinhard, Stefan Weikl, Dominik Kneisel, Elefteria Karageorgiou, Bürgermeister Manfred Ockel und Bianca Mantik bei der Zeugnisübergabe.

Es war mal wieder ein freudiger Tag im Rathaus, denn auch 2024 konnten zwei ehemalige Auszubildende in ihre Berufstätigkeit entlassen werden – die sie erfreulicherweise im Rathaus ausüben.

Bürgermeister Manfred Ockel machte den Anfang und gratulierte den beiden Absolventen zu ihrem guten Abschluss. Er schloss mit der Frage an, wie die Prüfung verlaufen sei. Elefteria Karageorgiou gab an, dass diese viel besser als befürchtet verlaufen sei: „Wir waren sehr gut vorbereitet durch unsere Auszubildendenbetreuerin Bianca Mantik. Ich bin zwar mit Lampenfieber hineingegangen, aber dann war es gar nicht so schlimm.“ Auch Absolvent Dominik Kneisel schloss sich an: „Man wird gut vorbereitet und dann ist die Prüfung auch gut machbar“. Generell sei es eine harmonische Klasse gewesen, gaben die beiden an. Lediglich eine Person habe die Abschlussprüfung nicht bestanden.

Bürgermeister Ockel freute die Rückmeldung: „Besonders schön ist es ja auch, dass Sie beide direkt in Ihren neuen Abteilungen durchstarten können. Bei Frau Karageorgiou ist es die Wunschabteilung Standesamt. Das wird eine anspruchsvolle Aufgabe, da bei uns in der Stadt viele verschiedene Nationen leben und alle notwendigen Dokumente für eine Hochzeit hier zusammengetragen werden müssen. Und auch Herr Kneisel wird bei uns im Haus bleiben und in der Wohnungsverwaltung in einer nicht minder interessanten Abteilung arbeiten. Hier gibt es viel zu tun, denn die Wohnungsvergabe muss mit sehr viel Präzision durchgeführt werden.“ Karageorgiou wird zudem gegen Ende des Jahres ihre Fortbildung zur Standesbeamtin antreten und dann eine der jüngsten Standesbeamtinnen Hessens sein.

Auch die Auszubildendenleiterin Mantik war voller Lob: „Die beiden haben es mir schon sehr leicht gemacht. Sie haben super mitgearbeitet und wir haben in den letzten Jahren sehr viel Zeit miteinander verbracht“. So hatte sie auch ein lachendes wie weinendes Auge, da diese gemeinsame Zeit nun ihren Abschluss fand. Doch aus dem Haus sind sie ja nicht. „Ich bin sehr froh, dass sie uns erhalten bleiben.“

Abschließend beglückwünschten auch Personalamtschef Stefan Weikl sowie die Personalratsvorsitzende Petra Reinhard die beiden Absolventen. Letztere freute sich umso mehr, da die beiden 22- und 23-jährigen ebenfalls als Nachrücker im Personalrat sitzen. „Wir brauchen neue, junge Leute – in jeder Hinsicht.“ (Text und Bild ana)