Interkommunale Zusammenarbeit bei Trauungen gestärkt
Die Bürgermeister David Rendel (Raunheim, links) und Manfred Ockel (Kelsterbach, 2. von rechts) übergaben die Bestellungsurkunden an die Standesbeamtinnen (von links nach rechts) Petra Henkel, Mirjam Hänel, Hajar Al Kadari, Eleftheria Karageorgiou und Susanne Harder-Wambach. Rechts Ressortleiter Stefan Weikl (Kelsterbach).
Kürzlich wurden im Trauzimmer des Raunheimer Rathauses Urkunden zur gegenseitigen Bestellung als Standesbeamtinnen überreicht. Im Rahmen eines kleinen Treffens erhielten die Standesbeamtinnen aus Kelsterbach und Raunheim die Bestellungsurkunden, die sie berechtigen, künftig auch in Raunheim beziehungsweise Kelsterbach standesamtliche Tätigkeiten durchzuführen.
Mit dieser Maßnahme bauen die beiden Städte ihre interkommunale Zusammenarbeit weiter aus und setzen ein Zeichen für eine enge und flexible Kooperation im Bereich des Personenstandsrechts.
Die Urkunden für die Bestellung in Kelsterbach überreichte Raunheims Bürgermeister David Rendel. Die Bestellungen für Raunheim nahm Kelsterbachs Bürgermeister Manfred Ockel vor. Beide betonten die Bedeutung der interkommunalen Zusammenarbeit für eine bürgernahe und effiziente Verwaltung.
Für die Vertretung des Standesamtes in Kelsterbach wurden aus Raunheim die Standesbeamtinnen Petra Henkel, Mirjam Hänel und Hajar Al Kadari ernannt.
Im Gegenzug vertreten die Standesbeamtinnen Susanne Harder-Wambach und Eleftheria Karageorgiou aus Kelsterbach das Standesamt in Raunheim.
Durch die gegenseitige Bestellung soll die Einsatzfähigkeit der Standesämter weiter verbessert und ein kundenorientierter Service gewährleistet werden. (ka)