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Kelsterbach aktuell
Ausgabe 36/2024
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Die Kelsterbacher Kerb - ein Rückblick

Bürgermeister Manfred Ockel und Michael Kovac beim Fassbieranstich.

Der erste Schluck gebührt dem Stadtoberhaupt.

Bei Nacht wird´s cool beim Autoscooter.

Und auch der Hollywood Star war Publikumsmagnet vor allem bei Nacht.

Melanie von Daddy-L heizte ordentlich ein und scheute auch keine Publikumsnähe.

Giggelsmädchen und Kerweborsch vor dem ersten Einmarsch im Kerwezelt.

Die Ehrengäste des Abends, v.l.: Landtagsabgeordnete Kerstin Geis, Ehrenkerweborsch Driss Mamérie, Ehrenstadtverordnetenvorsteherin Helga Oehne und aktueller Stadtverordnetenvorsteher Frank Wiegand.

Der Kerwebaum: nicht ganz so hoch wie sonst, aber genauso schön.

Das Festzelt war gut besetzt.

Michael Hartleib (l.) und Kerstin Doncel Corapi (r.) sind die neuen Ehrenkerweborsch 2024.

Die Kerweborsch schwangen ein flottes Tanzbein.

Nicht nur im Festzelt, auch auf dem Rummelplatz war am Samstagabend einiges los.

Giggelsmädchen Jana Laun und Kerweborschpräsident Hugo beim gemeinsamen Tanz auf dem Rathausplatz.

Die Delegation aus Baugé-en-Anjou zu Ehren des verstorbenen Ehrenverschwisterungspräsidenten Joseph Ergand, rechts außen Stadtrat Bernd Erik Wiegand.

Die Moderatoren des Umzugs, der Stadtverordnetenvorsteher Frank Wiegand (links) und Vereinsringvorsitzender Thorsten Schreiner, nahmen Catherine Mamérie in ihre Mitte.

Der Zug rollt. Vorne dabei die Altkerweborsch.

Einer muss rein in den Bembel.

Die Fahnenträger der Kerweborsch leisteten während des gesamten Umzugs Schwerstarbeit.

Der Festwagen der Stadt Kelsterbach hielt rote Rosen für das Publikum und stets gute Laune bereit.

Malerisch war es auf dem Marktplatz im Unterdorf. Hier gab es eine kurze Zwischenstation.

Die Mädels vom Turn und Sportverein zeigten ihr Können.

Kurze Pausen wurden auch hier für sportliche Geschicklichkeitsspiele geutzt.

Mit dabei war ebenfalls ein mobiles Reck, an dem kleine Übungen vorgeführt wurden.

Die Country Company war natürlich auch mit dabei und trug trotz der hohen Temperaturen standesgemäße Kostüme.

Die TSG Flair Mädels verteilten Süßes und waren mit viel Elan dabei.

Der FSC war ebenfalls mit einem Wagen dabei und blickt auf 50 Jahre Vereinsbestehen zurück.

Auch die Schnaaken durften nicht fehlen.

Jedes Mal ein Highlight: der Einmarsch der Kerweborsch ins Festzelt.

Der entscheidende Moment: Der Dreschflegel trifft den tönernen "Giggel".

Jolene Pimper (r.) ist das neue Giggelsmädchen.

Bürgermeister und Kerweborschpräsident tanzten mit altem und neuen Giggelsmädchen den traditionellen Walzer

Die Kinderrockband Randale heizte beim Familientag dem Publikum ein.

Der Magier El Mago del Afro brachte die Kinder beim Familientag zum Staunen.

Die Kerb ist do, was sein die Leut so froh – und schon ist sie wieder vorbei. Vier Tage Feierei, Ausnahmezustand und heiße Temperaturen. Wir präsentieren einen Rückblick auf die tollen Tage 2024.

Der Kerwefreitag – Auftakt

Am Abend des vergangenen Freitag begann das, worauf sich Kerweborsch und Giggelsmädchen, Jana Laun, seit einem Jahr vorbereitet haben – die Kerb 2024 wurde feierlich durch Bürgermeister Manfred Ockel eröffnet.

„Es ist wieder so weit, vier Tage Kerb in Kelsterbach. Und was wäre sie ohne die 16 schmucken Männer und ihr Giggelsmädchen“, rief Ockel in die begeisterte Menge im Festzelt. Ihm schloss sich Kerwepräsident Kevin José Roldan Alvarez alias Hugo an und rief zu einem geselligen und friedlichen Fest auf: „Wir feiern heute die Gemeinschaft. Lasst Euch das Essen und die kühlen Getränke schmecken und losgelöst feiern“.

Ockel übernahm wieder die Moderation und begrüßte zunächst die Ehrengäste des Abends, die Landtagsabgeordnete der SPD, Kerstin Geis, Stadtverordnetenvorsteher Frank Wiegand, die Stadträtin Helga Oehne sowie den extra aus Frankreich angereisten Ehrenkerweborsch Driss Mamérie mit seiner Ehefrau Catherine.

Ein besonderer Dank gelte dem Spender des Fassbiers, Michael Kovac von der Firma Binding, betonte Ockel, sowie dem Festzeltwirt Markus Diestelkamp. Auch Lorenz Winson, neuer Leiter des städtischen Kulturamts und Organisator der Kerb, stellte sich und sein Team noch einmal vor. Und schon ging es an den lang ersehnten Fassbieranstich, den Ockel mit zwei geübten Schlägen vollführte.

Schnell wurde die bereitgestellten Becher gefüllt und an aktive und Altkerweborsch verteilt, aber auch an die vielen Gäste, die sich bereits im Zelt befanden. So wurde die nächsten Minuten erst einmal der Durst gestillt, der bei den hochsommerlichen Temperaturen an diesem Wochenende schnell aufkam.

Später am Abend gab es den nächsten Einheizer, durch die Band Daddy-L, die alles gab, um eine gute Stimmung im Zelt aufrechtzuerhalten – und sogar mit den Gästen vor der Bühne und auf den Tischen tanzte.

Kerwesamstag - der Baum wird aufgestellt

Entgegen den Befürchtungen, dass es in diesem Jahr keinen Baum zur traditionellen Eröffnung der Kerb geben könnte, war es der puren Zugkraft der Kerweborsch zu verdanken, dass trotz fehlender Seilwinde am Vorplatz des Schlosses ein zirka 15 Meter hohes Nadelgehölz zu erblicken war. Pünktlich wie ein Uhrwerk kam der Baum auf dem Schlossplatz an. Unter tatkräftiger Mithilfe des Kelsterbacher Kommunalbetriebs wurden die Vorkehrungen zur Sicherung des Baumes und das Einsetzen in die Haltevorrichtung erledigt. Nun lag es an den jungen Aktiven und einigen Altkerweborsch, den Baum an Seilen in die Senkrechte zu hieven. Dies gelang mit Bravour, und unter Beifall der Schaulustigen ertönte das traditionelle Kerwelied, das zur Eröffnung der Kerb abgespielt wurde.

Wer beim Baumstellen dabei war und gleich dablieb, um später das Abendprogramm im Festzelt mitzuerleben, hatte Gelegenheit, das vielfältige Angebot auf dem Kerweplatz auszuprobieren. Ob Karussells für Groß und Klein, Auto-Scooter, Losbude, Ballwurfbude, Schießstand, Bungee-Trampolin und vieles mehr – für jeden vergnügungswilligen Kerwebesucher war etwas Passendes dabei. Gleiches gilt für die Möglichkeiten, sich mit gastronomischen Leckereien der herzhaften Art oder mit Süßigkeiten und Naschwerk zu versorgen.

Am frühen Abend stand dann die Ernennung der neuen Ehrenkerweborsch an. Dieses Jahr waren zwei Personen dazu auserkoren, diese Auszeichnung zu erhalten.

Als erstes wurde Kerstin Doncel Corapi auf die Bühne gebeten. Sie ist Mitglied in mehreren Kelsterbacher Vereinen und dort auch immer mal ehrenamtlich aktiv. Vor allem engagiert sie sich für die Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen, für die sie als ehrenamtliche Stillberaterin in Zusammenarbeit mit der Caritas in Kelsterbach als Beraterin für Familien vor, während und nach der Stillzeit unterwegs ist. Darüber hinaus ist sie Pate im Bundesverband zur Begleitung von Familien vorgeburtlich erkrankter Kinder. Doncel Corapi entstammt der kerwebegeisterten Familie Helmchen, die zahlreiche Kerweborsch und Ehrenkerweborsch hervorgebracht hat. Die Puppen für den Kerwebaum stammen seit bald schon vierzig Jahren aus der Produktion der Familie Helmchen. Aktuell kümmern sich Kerstin Doncel Corapi und ihre Schwester Anita gemeinsam darum, dass in jedem Jahr eine schöne Puppe den Kerwebaum ziert.

Mit Michael Hartleib wurde als zweite auszuzeichnende Person ein Altkerweborsch in den Stand eines Ehrenkerweborsch erhoben. Hartleib hat eine lange Kerwevergangenheit, die seine tiefe Verbundenheit zum Kelsterbacher Traditionsfest widerspiegelt. Als aktiver Kerweborsch betätigte er sich von 2005 bis 2010, seit 2011 gehört er den Altkerweborsch an, deren Zweiter Vorsitzender er seit dem vergangenen Jahr ist. Im Hackfleischessen-Team engagierte er sich von 2019 bis 2022. Für Feierstimmung sorgt Hartleib auch als DJ auf diversen Kerweborsch-Veranstaltungen.

Die Insignien der Ehrenkerweborsch-Würde, Schärpe und Kappe, erhielten die beiden Geehrten unter langanhaltendem Applaus des Publikums im Zelt aus den Händen von Bürgermeister Manfred Ockel und Giggelsmädchen Jana Laun.

Der zweite Höhepunkt des Abends war das Showprogramm der Kerweborsch, das unter dem Motto „Kerweborsch reloaded“ stand und mittels der Lieder, auf die getanzt wurde, eine Verbindung zwischen alter und junger Generation schaffen sollte. Die Kerweborsch nahmen sich Klassiker der Popgeschichte wie zum Beispiel ABBAs „Gimme! Gimme! Gimme! (a man after midnight)“ oder Peter Schillings „Major Tom“ sowie Gassenhauer jüngeren Datums wie „Blue“ von Eiffel 65 und „Cotton Eye Joe“ von Rednex vor, um die Songs tänzerisch zu interpretieren und damit das Publikum zu begeistern. Die von den unermüdlichen Kerweborsch mit viel Herzblut und vollem Körpereinsatz und in immer neuer Kostümierung dargebotenen Tänze, die von Lea Wellinger und Anna-Lena Hoffmann choreografiert worden waren, brachten das vollbesetzte Zelt zum Beben. Die Festbesucherinnen und -besucher standen teils auf den Bänken und klatschten, sangen und johlten aus voller Kehle zu den Liedern mit.

Im Anschluss legte der Kelsterbacher DJ Favour auf und sorgte weiterhin für gute Stimmung im Festzelt.

Kerwesonntag – der Umzug kommt

Nicht ganz so groß wie in Köln, wo an Fassnacht der „Zuch kütt“, aber dafür viel heißer und mit mehr Äpplewoi. Fast pünktlich gegen 14.30 Uhr ging es los. Startpunkt war wie immer die Mörfelder Straße auf der Höhe des Rathausplatzes. Die wenigen Schattenplätze entlang der Zugstrecke waren schnell belegt. Dennoch waren viele Zuschauer gekommen, um den insgesamt 33 Zuggruppen zuzujubeln.

Die Moderation übernahm, wie schon in den vergangenen sieben Jahren, Vereinsringvorsitzender Thorsten Schreiner. Dieses Jahr neu an seiner Seite war jedoch Stadtverordnetenvorsteher Frank Wiegand. Die beiden unterhielten gekonnt locker die Zuschauer und überbrückten so die Wartezeit, bis der Zug sich in Bewegung setzte. Aber auch zu den einzelnen Teilnehmern, konnten sie etwas erzählen.

„Etwas ganz Besonderes dieses Jahr, ist der Besuch der französischen Delegation aus unserer Partnerstadt Baugé-en-Anjou. Sie sind von Baugé aus mit dem Fahrrad nach Kelsterbach gekommen, um dem verstorbenen Ehrenverschwisterungspräsidenten Joseph Ergand zu gedenken“, erzählte Schreiner. Thomas Babin und Pascal Bourcier fuhren die Strecke von 900 Kilometern seit dem vorigen Sonntag, sieben weitere stießen in Mannheim dazu und fuhren die restlichen Kilometer bis Kelsterbach mit dem Rad.

„Ich mache die Moderation des Kerweumzugs sehr gerne, denn das ist eine gute Möglichkeit, den Vereinen öffentlich Anerkennung auszusprechen. Und in diesem Jahr haben wir auch noch zwei Jubiläumsvereine mit dabei, was mich ganz besonders freut. Der Freizeit Sportclub feiert 50-jähriges Bestehen und der Kanuclub feiert sogar 100-jähriges Bestehen – und trotz des straffen Jubiläumsprogramms laufen sie noch mit Festwagen beim Umzug mit“, so Schreiner.

Noch vor dem Umzug stimmten sich alle Teilnehmenden auf dem Rathausplatz ein. Der Musikverein Münster spielte auf und Bürgermeister Manfred Ockel sowie Kerwepräsident „Hugo“ machten mit Giggelsmädchen Jana Laun und Stefanie Hartleib von den Ehrenkerweborsch den Auftakt für ein gemeinsames Tänzchen. Ihnen folgten weitere Tanzpaare auf den Rathausplatz, darunter das Ehepaar Mamérie. Noch einmal posierten alle Gruppierungen für gemeinsame Fotos, bevor die letzten Vorbereitungen getroffen und die Festwagen bestiegen wurden.

Der Zug verlief an der Stadtmitte vorbei, durch die Unterführung, über die Bergstraße am Mainufer entlang ins Unterdorf. Immer wieder kam es zu Unterbrechungen, die jedoch für eine kurze Abkühlung im Schatten oder zum Trinken genutzt wurden, bevor es weiterging. Die Stimmung war ausnahmslos gut und die Veranstaltung blieb glücklicherweise, bis auf zwei kleine Einsätze der Sanitätskräfte, ohne Zwischenfälle. Vor allem die Kinder waren trotz der Anstrengung bis zum Schluss mit guter Laune und Feuereifer dabei, verteilten ihre Bonbons und andere Geschenke an das Publikum und zeigten hier und da auch ihr sportliches Können.

Nach rund drei Stunden war der Zug an seinem Ziel, an der Ecke Schlossweg, angelangt und wer wollte begab sich auf den Kerweplatz in das Festzelt. Dort hielten die Kerweborsch einmal mehr Einzug. Kerwepräsident Hugo gab erneut sein Bestes, um alle auf den Abend einzustimmen. Noch einmal waren die Schlachtrufe der Kerweborsch zu hören, bevor es zum Verkauf des diesjährigen Motto-T-Shirts kam. Bürgermeister Ockel präsentierte die schicken Shirts mit dem Motto „Kerb Reloaded“, die für 15 Euro das Stück zu haben waren. Insgesamt kamen beim T-Shirt-Verkauf an diesem Abend 1070 Euro zusammen, die gesamt an die Kinderhospizstiftung Bärenherz gespendet werden.

Kerwemontag – Zwischen Tradition und Neuanfang

Der letzte Tag der Kerb begann um 10 Uhr traditionell mit einem Frühschoppen, der musikalisch von den Lausbuba begleitet wurde. Bei Äppelwoi, Bier, Brezeln und Mettbrötchen sorgte das Oktoberfesttrio mit volkstümlichen Weisen wie „Sag Dankeschön mit roten Rosen“ oder „Böhmischer Traum“ für gute Stimmung in dem sich stetig füllenden Festzelt. Um 11 Uhr übernahmen dann die Kerweborsch das Ruder. Präsident Alvarez bedankte sich zunächst bei Tanja und Markus Diestelkamp für deren Bewirtung im Festzelt während der vier Kerbetage, bevor dann mit dem Giggelsschlag die Verabschiedung des amtierenden Giggelsmädchen Jana Laun und die Wahl ihrer Nachfolgerin auf dem Programm stand. Vier Kandidatinnen versuchten sich im für die Erlangung des Titels nötigen Zerschlagen eines Tongefäßes mit verbundenen Augen, was schließlich der 22-jährigen Jolene Pimper gelang. Die bei den „Schnaaken“ aktive Kelsterbacherin, die aktuell eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement absolviert, holte sich mit dem zweiten Schlag den Titel. Unter dem Applaus der Kerweborsch und aller Gäste im Festzelt nahm sie Schärpe sowie Kappe mit Feder entgegen, bevor sie von Bürgermeister Ockel in dem neuen Amt, das sie nun ein Jahr lang ausüben wird, begrüßt wurde.

Nach dem traditionellen Walzer, bei dem Präsident und Bürgermeister mit dem alten und dem neuen Giggelsmädchen tanzten, folgte mit der Versteigerung des Kerbebaums ein weiterer Programmpunkt, der auf keiner Kerb fehlen darf. Hier zeigten die Kerweborsch noch einmal vollen Einsatz und sammelten 455 Euro, die einem wohltätigen Zweck zugutekommen. Untermalt von einem weiteren Auftritt der Lausbuba klang der Frühschoppen dann langsam aus. Nun war für alle Beteiligten erst einmal Durchatmen angesagt, bevor es am Mittag zu einem letzten Kerbe-Höhepunkt kam.

Denn ab 14 Uhr feierte der Familientag seine Premiere. Mit einem bunten Programm für Kinder und ermäßigten Preisen an den Fahrgeschäften sollten möglichst viele Familien an diesem Montagmittag auf den Festplatz gelockt werden. Angesichts von Temperaturen von um die 30 Grad, bei denen sich eher weniger Menschen im Freien aufhalten, ging dieser Plan recht gut auf.

Die Jugendförderung der Stadt Kelsterbach hatte Glitzertattoos, Kinderschminken und das Basteln von Armbändern im Angebot. Ballonkünstlerin Rita Wiebe, ein gern gesehener Gast auf verschiedenen Festen in der Stadt, sorgte mit ihren bunten Kreationen einmal mehr für lange Schlangen und fröhlich strahlende Kinderaugen. Und der Magier El Mago Del Afro brachte sein junges Publikum mit mal faszinierenden, mal sehr lustigen Illusionen zum Lachen und Staunen. Im Festzelt trotzte die Kinderrockband Randale den hochsommerlichen Temperaturen und heizte dem gut gelaunten Publikum noch zusätzlich ein. Zu ihren Songs, bei denen witzige Texte von einer Mixtur aus Punk, Rock, Reggae, Ska und Country getragen werden, wurde kräftig mitgetanzt und mitgesungen. Den Höhepunkt erreichte das Konzert, als Sänger Jochen Vahle für ein Lied über das Motorradfahren von der Bühne kam, um mit den Kindern in einer Polonaise durchs Festzelt zu ziehen.

Mit dem Ende des Familientags ging auch die Kerb ihrem Abschluss entgegen. Am Ende bleiben auch in diesem Jahr viele schöne Erinnerung an die vier Festtage und die Vorfreude auf die Kerb 2025. (ana/sb/wö/rs)