Herr Diestelkamp, auf was dürfen sich die Besucher dieses Jahr im Angebot freuen?
Wir freuen uns riesig, dass es endlich wieder losgeht! Unser Angebot ist wie jedes Jahr bunt gemischt, so dass wirklich jeder auf seine Kosten kommt. Ob ein frisch gezapftes Bier vom Fass, ein spritziger Äppler, erfrischende Softdrinks oder ein Longdrink zum Anstoßen – die Auswahl ist groß. Auch die berühmten „Hütchen“ sind natürlich wieder mit dabei und sorgen für gute Stimmung in der Hütchenbar. Für den Hunger zwischendurch haben wir alles vorbereitet, was das Herz begehrt: leckere Nierenspieße, knackige Grillwürstchen, frische Pommes und als besondere Spezialität Champignons in leckerer Sauce. Und wer montags beim Frühschoppen vorbeischaut, darf sich auf frische Mettbrötchen mit Zwiebeln freuen – ein bewährtes Angebot aus den letzten Jahren, den viele schon fest eingeplant haben.
Wie bereiten Sie sich mit Ihrem Team auf die Kerb vor? Gibt es Herausforderungen?
Wir sind mittlerweile eine richtig eingespielte Mannschaft, fast wie eine große Familie. Jeder weiß genau, was zu tun ist, und so läuft vieles ganz ohne viele Worte. Das macht es auch an stressigen Tagen einfach, den Kelsterbachern ihre Wünsche schnell, freundlich und zuverlässig zu erfüllen. Besonders schön ist, dass viele vertraute Gesichter auch in diesem Jahr wieder dabei sind – zum Beispiel Natascha und Michelle, die in der Hütchenbar schon fast Kultstatus erreicht haben. Herausforderungen gibt es natürlich immer, schließlich wollen wir jedem Gast ein rundum gutes Erlebnis bieten. Aber wir nehmen das mit Freude und Energie an, denn die Stimmung auf der Kerb steckt uns jedes Mal sofort an.
Gibt es einen Moment auf der Kerb, auf den Sie sich besonders freuen?
Für mich ist das Schönste an der Kerb das Miteinander. Wenn die Kerweborschen, Altkerweborschen und Ehrenkerweborschen zusammenkommen, spürt man einfach, wie viel Herzblut und Tradition in diesem Fest steckt. Dazu kommt das Wiedersehen mit unzähligen bekannten Gesichtern aus Kelsterbach – viele sieht man vielleicht nur einmal im Jahr, und das ist dann jedes Mal wie ein großes Familientreffen. Diese Begegnungen sind schön und machen die Kerb zu etwas ganz Besonderem.
Wie wichtig ist die Kerb für Sie im Vergleich zu anderen Festen im Jahr?
Die Kelsterbacher Kerb ist für uns etwas ganz Besonderes – sie ist nicht nur irgendein Fest, sondern eine echte Tradition, die tief in unserem Jahreskalender verwurzelt ist. Wir sind sehr stolz darauf, Teil dieser langen Geschichte zu sein. Für mich und meine Familie ist es eine Herzensangelegenheit, diese Tradition mitzugestalten und auch an die nächste Generation weiterzugeben.
Zum Abschluss: Welche Botschaft möchten Sie allen Kelsterbachern und Besuchern der Kerb mitgeben?
Gerade in Zeiten, in denen man so viele bedrückende Nachrichten aus aller Welt hört, möchten wir im Festzelt Diestelkamp ein Stück Leichtigkeit und Lebensfreude schenken. Die Kerb soll ein Ort sein, an dem man Sorgen für ein paar Stunden einfach vergisst, lacht, feiert und die Gemeinschaft genießt. Deshalb meine Einladung an alle: Kommt vorbei, stoßt mit uns an, lasst euch das gute Essen schmecken und feiert mit uns eine Kerb voller Freude, Musik und Geselligkeit. Wir freuen uns riesig auf euch alle. Die Kelsterbacher Kerb soll lebe hoch!