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Kelsterbach aktuell
Ausgabe 37/2024
Seite 3
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Sonderausstellung zum 50jährigen Jubiläum des Freizeit Sport Clubs

Burkhard Engelke, Herbert Stengl und Hubert Ley sind Mitglieder von Beginn und bis heute mit viel Herzblut beim FSC engagiert.

50 Jahre, aber kein bisschen träge, könnte man sagen. Der Freizeit Sport Club Kelsterbach (FSC) feiert in diesem Jahr ein rundes Jubiläum – und die Tatsache, dass sich der FSC nach wie vor so großer Beliebtheit erfreut, spricht Bände.

1974 fing alles an, mit gerade einmal 12 Deutschen Mark Mitgliedsbeitrag pro Jahr. Doch auch heute ist der FSC erschwinglich. Mit einem Jahresbeitrag von 24 Euro ist er im Vergleich zu vielen anderen Sportvereinen im unteren Bereich der Mitgliedsbeiträge. Viel wichtiger als das Geld ist den vielen Ehrenamtlichen, die nach wie vor das Vereinsgeschehen lenken und organisieren, jedoch der Spaß – an der Bewegung, am Zusammenkommen, an der Gemeinschaft.

Burkhard Engelke, eines der Gründungsmitglieder, erklärt das Besondere des Vereins so: „Wir bieten in unserem Verein Freizeit, Sport und Kultur. Wir treffen uns und machen Sport ohne Leistungsgedanken und ohne Zwang. Wir haben zwar feste Trainingszeiten, aber wer an einem Termin nicht kommen kann, der bekommt keine Probleme oder wird von einem Spiel ausgeschlossen.“ Der Erfolg gibt diesem System recht. 2024 zählt der Verein 1183 aktive und passive Mitglieder.

Bürgermeister Manfred Ockel eröffnete am vergangenen Freitag, kurz bevor das Altstadtfest begann, anlässlich des Jubiläums eine Sonderausstellung im Stadtmuseum. An großen Stellwänden sind die schönsten Momente aus fünf Jahrzehnten abgebildet. Nicht fehlen darf die „Keule“, das Symbol des FSC schlechthin. Auch der große Pokal des Würfelturniers ist ausgestellt – standesgemäß in einer Glasvitrine auf einem sich drehenden Podest, damit er in seiner ganzen Pracht bewundert werden kann. Ockel sagte anlässlich der Eröffnung, dass der „FSC ein wichtiges Spektrum der Bevölkerung abdeckt. Er richtet sich an alle, für die der Leistungsgedanke nicht im Vordergrund steht, sondern an die, die Freizeitsport ohne Druck machen wollen“.

Wer sich die Ausstellung ansehen möchte, kann dies noch bis Ende Oktober zu den Öffnungszeiten des Museums, immer Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr oder auf Terminanfrage (Telefon: 06107 62637). (ana)