Die neue Treppe zum Fritz-Treutel-Haus kann ab sofort benutzt werden.
Nach rund viermonatiger Bauzeit ist jetzt die neue Treppenanlage, die von der Bergstraße hinauf zum Fritz-Treutel-Haus führt, fertiggestellt und für die Benutzung freigegeben worden. Die Treppe ist leicht schräg und im Zickzack in den Hang gebaut. Podeste zwischen den Steigungen machen das Aufsteigen weniger beschwerlich. Die Breite des Bauwerks wurde im Vergleich zur alten Treppe verringert, da sich erfahrungsgemäß keine Menschenmassen auf den Stufen bewegen. So wurde Geld gespart und zusätzlicher Platz für Grünflächen links und rechts der Treppe geschaffen.
Unten, an der Bergstraße, wurde die Zugangssituation zur Treppenanlage deutlich umgestaltet. So wurde eine Teilfläche neu gepflastert, zwei großzügige Sitzmauern bieten Möglichkeit zum Aufenthalt und drei Zierkirschenbäume bieten Schatten. Es ist vorgesehen, dass in Kürze der Name „Fritz-Treutel-Haus“ auf der Rückenlehne der Sitzmauern auf einer Länge von 2,50 Metern gut lesbar angebracht wird.
In der Mitte der Treppenanlage wurde eine kleine Ebene errichtet, die von weiteren Sitzblöcken begrenzt wird. Diese befinden sich ebenfalls oben am Ende des Bauwerks.
Die Beleuchtung der Treppen ist vorläufig lediglich provisorischer Natur, denn das eigentlich vorgesehene Leuchtenmodell, das beispielsweise auch auf dem Sandhügelplatz zum Einsatz kommt, hat eine sehr lange Lieferzeit. Voraussichtlich erst im März werden die neuen Lampen verfügbar sein.
Es sind derzeit noch kleinere Ausbesserungs- und Restarbeiten zu erledigen, so sollen noch zwei Papierkörbe installiert und an einigen Stellen kleine Unebenheiten im Pflaster eingeebnet werden. Schließlich muss noch Rasen eingesät werden. Die Sträucher, Stauden und Gräser rechts und links der Treppe werden erst im Frühjahr austreiben und sichtbar werden.
Die Kosten für Planung und Bau der Treppenanlage betragen rund 255.000 Euro. (wö)