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Kelsterbach aktuell
Ausgabe 40/2024
Seite 3
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Die Stadt- und Schulbibliothek wurde zum Opernhaus

Zum Finale regnete es Konfetti von der Bühne.

Den anwesenden Kindern und ihren Eltern wurde ein toller Opernnachmittag mit Musik, Kostümen und sogar mit einem Monster geboten.

Genau das geschah am vergangenen Samstag bei „Manuel & die Zauberflöte“, einer von der Musikschule Kelsterbach organisierten Opernvorstellung für Kinder.

„Wir haben ein Bühnenbild, Sängerin und Sänger, eine Pianistin und ein Klavier, also eigentlich alles, was man für eine Oper braucht“, begrüßte Musikschulleiter Marc Fischer die über 50 Kinder und Eltern. „Jetzt brauchen wir nur noch eine spannende Geschichte“, so Fischer weiter. Dann kam Manuel auf die Bühne. Er erklärte den Besucherinnen und Besuchern, wie er auf die Idee zu Mozarts wohl berühmtester Oper „Die Zauberflöte“ gekommen ist. Und auf diese spannende Reise nahm er anschließend alle mit. Dabei kam alles vor, was eine gute Geschichte braucht: eine Prinzessin, ein Prinz, ein Monster, ein etwas verrückter Vogelfänger, die Königin der Nacht und ein kluger Zauberer namens Sarastro. Diese Rollen wurden dargestellt und gesungen von Gunda Baumgärtner, Andreas Rimello und Marc Hohnhaus. Musikalisch begleitet wurde das Ensemble am Klavier von Maria Sofianska.

Mit der Aufforderung „Wir suchen Freundschaft und Liebe“ half das Publikum dem Prinzen Tamino, seine Prinzessin Pamina zu befreien. Natürlich gab es dann auch ein fulminantes Happy End mit allen Beteiligten und viel Konfetti, bei dem selbst das Monster zahm wurde.

Diese Veranstaltung wurde unterstützt durch die Sparkassen-Stiftung Groß-Gerau. Das nächste Programmhighlight ist auch schon geplant: Am Freitag, 13. Dezember, um 17 Uhr gibt es in der Stadt- und Schulbibliothek ein zauberhaftes Weihnachtskonzert mit dem Duo Elvenhain.

(fis)