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Kelsterbach aktuell
Ausgabe 49/2024
Seite 3
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Das Vienna House Easy by Wyndham präsentiert ein altes Gebäude in neuem Glanz

(vl.) Tim Grave, General Manager des Hotels, übergab Bürgermeister Manfred Ockel bei der Eröffnungsfeier im Vienna House Easy by Wyndham Feuerlöscher als Spende für die Ukraine.

Das Gebäude des ehemaligen Mercure Hotels, Am Weiher 20, mag schon 40 Jahre alt sein. Doch schon beim Betreten der Lobby des frisch renovierten Vienna House Easy by Wyndham ist davon nichts mehr zu spüren. Das Interieur ist modern und einladend, die Wohnzimmer-Atmosphäre des Lounge-Bereichs wirkt entspannt und freundlich. Zur offiziellen Eröffnung in der vergangenen Woche stattete Bürgermeister Manfred Ockel dem Hotel einen Besuch ab und zeigte sich beeindruckt von dem, was ihm von General Manager Tim Grave und dem Team der das Hotel betreibenden HR Group bei einem kleinen Rundgang gezeigt wurde.

Neben 150 Zimmern – davon 142 Standard-Zimmer, zwei behindertengerechte Zimmer, drei Familienzimmer und drei Junior-Suiten – verfügt das Haus mit einem acht mal vier Meter großem Pool über ein echtes Alleinstellungsmerkmal in Kelsterbach. Auch die Tagungsräume stellen einen Mehrwert dar. Einige von ihnen sind flexibel trennbar, so dass im größten Raum Platz für bis zu 250 Personen geschaffen werden kann. Trotz der Nähe zur Landebahn und zum viel befahrenen Staudenring ist sowohl in den Zimmern als auch in den Tagungsräumen kein Flug- oder Verkehrslärm zu hören, was auch den vierfach verglasten Fenstern geschuldet ist. „Man sieht selten, dass ein doch recht altes Gebäude so gut modernisiert werden kann“, so Ockel, für den das Hotel perfekt zu Kelsterbach passt. Mit der guten Anbindung zum Flughafen und zu Frankfurt spreche das Hotel ja ein sehr internationales Publikum an und „internationaler als in unserer Stadt geht es nicht.“

Das hauseigene Restaurant macht das Vienna House Easy by Wyndham ab Januar auch für Nicht-Hotelgäste zu einer attraktiven Adresse. Dann nimmt die Cantinetta Popolare ihren Betrieb auf, ein italienisches Konzept, das bereits in mehreren Häusern erfolgreich umgesetzt wurde. Ein besonderes Highlight sind die schmackhaften Pinsas, deren Teig – hergestellt aus einer Mischung von Weizen-, Reis- und Sojamehl mit einem hohen Wasseranteil und Sauerteig – leichter und bekömmlicher ist als herkömmlicher Pizzateig. Für die perfekte Zubereitung wurde eigens ein Pinsa-Ofen angeschafft. Für Hotelgäste, die außerhalb der Öffnungszeiten des Restaurants anreisen, aber von Hunger und Durst geplagt werden, steht im Eingangsbereich zudem ein kleiner Shop mit Kaffeemaschine, Snacks und Getränken zur Verfügung. Auch Fertiggerichte können hier erworben und in bereitgestellten Mikrowellen direkt verzehrfertig gemacht werden.

Zum Abschluss seines Besuchs übergab Grave dem Bürgermeister noch drei Feuerlöscher als Unterstützung für die aktuelle Spendensammlung für die Ukraine. Hier waren gezielt Unternehmen auf dringend benötigte Feuerlöscher angesprochen worden. Die Gabe des Hotels geht jetzt zusammen mit den anderen Spenden, die Ende November gesammelt wurden, in den Raum um die Stadt Charkiw.

(sb)