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Kelsterbach aktuell
Ausgabe 50/2024
Seite 3
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Türkische Generalkonsulin besuchte Kelsterbach

Bürgermeister Manfred Ockel (l) begrüßte die neue türkische Generalkonsulin Nagihan Ilknur Akdevelioglu (r) im Rathaus.

Die neue türkische Generalkonsulin Nagihan Ilknur Akdevelioglu, die am 20. August ihr Amt in Frankfurt angetreten hat, war vergangenen Freitag zu Gast in Kelsterbach, um sich ins Gästebuch der Stadt einzutragen. Es war nicht ihr erster Besuch in der Untermainstadt, war sie doch bereits im November hier, um sich vor Ort mit türkischen Vereinen und Institutionen zu treffen. Kelsterbach sei eine schöne Stadt, so Akdevelioglu, die gemeinsam mit den Stadtverordneten Veysel Pountso und Fatme Fourne ins Rathaus gekommen war. Besonders beeindruckt sei sie davon, dass hier viele Menschen aus verschiedenen Kulturen sehr harmonisch zusammenleben.

In einer kurzen Präsentation stellte Ockel der Generalkonsulin Kelsterbach vor, erläuterte die Vorteile der günstigen Lage nahe dem Flughafen und der Städte Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt. Zudem stellte er kurz die Arbeit der Integrationskommission vor, ebenso wie Kelsterbachs besonderen Status als kleinster Schulträger Hessens. Akdevelioglu lobte Kelsterbach noch einmal als ein hervorragendes Beispiel für ein gutes Zusammenleben. Sehr positiv sei ihr bei ihrem ersten Besuch auch das breite sportliche Angebot aufgefallen. Insgesamt habe sie einen guten Eindruck davon bekommen, wie die türkischstämmigen Einwohner in Kelsterbach leben.

Mit dem Eintrag ins Gästebuch, in dem sie sich für die gute Beziehung zur hiesigen türkischen Gemeinschaft von Seiten der Stadt bedankte, verabschiedete sich Akdevelioglu wieder aus Kelsterbach. Doch nicht für lange: Bereits für Januar ist ein weiteres Treffen geplant, dann zusammen mit Ockels Amtskollegen aus Raunheim und Rüsselsheim, um eine gemeinsame Partnerschaft mit einer Stadt in der Türkei zu besprechen. „Eine Stadt mit einer ähnlichen Infrastruktur wie unsere drei Kommunen wäre empfehlenswert“, so Ockel. Akdevelioglu bestätigte dies, funktioniere eine Partnerschaft doch nur, wenn es Gemeinsamkeit zwischen den Städten gebe. Daher mache eine Empfehlung ihrerseits auch erst dann Sinn, wenn sie sich mit den drei Bürgermeistern getroffen habe. (sb)