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Kelsterbach aktuell
Ausgabe 50/2024
Seite 2
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Festliche Stimmung beim Adventskonzert der Musikschule

Dozentinnen und Dozenten der Musikschule verbreiteten mit ihren Schülerinnen und Schülern festliche Stimmung in der Martinskirche.

Das Adventskonzert sorgte für eine gut besuchte Martinskirche.

Kinder des Chors der KTS eröffneten das Konzert.

Gemeinsam mit ihrer Dozentin Daniela Sarra (l) spielte die 9-jährige Charlotte zwei Weihnachtslieder auf der Querflöte.

Dozentin Ena Markert (r) unterstützte Mira und Daniel bei ihrem Auftritt.

Das Konzert der Musikschule am zweiten Advent in der Martinskirche, gehört in Kelsterbach mittlerweile zur Vorweihnachtszeit wie Plätzchenbacken und „Last Christmas“ in Dauerschleife zu hören. Die Besucherinnen und Besucher durften sich auch in diesem Jahr wieder auf eine bunte Mischung aus Weihnachtsliedern, klassischen Stücken und Popmusik freuen, wodurch nicht nur Weihnachtsstimmung verbreitet, sondern auch die Vielfalt des Lehrangebots der Musikschule verdeutlicht wurde.

Rund dreißig jungen Musikerinnen und Musiker, die mit ihren Dozentinnen und Dozenten den Nachmittag gestaltet hatten, erfüllten die Kirche mit festlichen Klängen. Den Anfang machten Kinder aus dem Chor der Karl-Treutel-Schule. Sie eröffneten das Konzert mit „In der Weihnachtsbäckerei“, gefolgt von „Hoho Schubidubi Weihnachtsmann“. Nach diesem gelungenen Einstand trat Musikschulleiter Marc Fischer selbst auf die Bühne, um gemeinsam mit Sem Shan He auf dem Akkordeon zwei Weihnachtslieder zum Besten zu geben.

Nicht weihnachtlich, aber trotzdem sehr stimmungsvoll waren die Stücke, die Luna Ding auf der Gitarre vortrug, bevor Suyoung Ha, unterstützt von Dozentin Daniela Sarra an der Querflöte, das „Ave Maria“ von Giulio Caccini anstimmte. Für die Darbietung von „Look at the world“ des britischen Komponisten John Rutter bekam die Sängerin Verstärkung von Christiane und Benedikt März. Nach diesen Gesangsdarbietungen waren die Flöten an der Reihe. Emre Gülfidan bot zwei Stücke auf der Blockflöte dar, gefolgt von Charlotte Betzold, die auf der Querflöte die Weihnachtslieder „Was soll das bedeuten“ und „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ spielte. Ein breites Lächeln zauberten Emilia Lan und Magdalena Kraus auf die Gesichter des Publikums mit ihrer Interpretation des „Schweine-Boogies“. Zusammen mit Emre Gülfidan spielten die Mädchen dann auch noch „Alle Jahre wieder“.

An das Flötenspiel schloss sich ein ganzer Schwung an weihnachtlichen Musikstücken an. Zu hören waren „Leise rieselt der Schnee“ (Nele Wolf, Klavier), „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ (Katharina und Johannes Hardt, Klavier), „Stille, Stille, kein Geräusch gemacht“ (Elias und Tarek Riffi, Klavier) sowie „Ihr Kinderlein kommet“ und „Vom Himmel hoch“ (Rameshwar Vyom Arora, Gambe).

„Es ist so, wie wenn man zu viele Plätzchen gegessen hat. Dann braucht man zwischendurch auch mal ein deftiges Stück Fleischwurst“, so Fischer nach all diesen weihnachtlichen Klängen. Daher freue er sich nun auf etwas musikalische Abwechslung, die Timor Elias Mende („Novole Bianche“ und „Idea 22“) sowie Alexander Kraft („Popcorn“) am Klavier darboten.

Es folgten drei Gesangsstücke, die bei vielen Anwesenden für Gänsehaut sorgten. Lujain Belkhir sang eine deutsche Version des Leonard Cohen Klassikers „Hallelujah“, während Miriam Dahmane sehr gefühlvoll Elvis Presleys „Can`t help falling in Love“ interpretierte. Marisa Loos schließlich setzte mit der Ballade „Small Thing“ einen gelungenen Schlusspunkt bei den Schülerinnen der Gesangsklasse von Krista Ndoja. Mit weiteren Klavierdarbietungen von Lisann Lotta Sittig und Darius Shahroch Ethemai näherte sich das Konzert langsam der Zielgeraden, die schließlich von Laura Ponsek an der Gitarre mit „Rondo“ von Ferdinando Carulli und „Kommet, ihr Hirten“ erreicht wurde. Nachdem gemeinsam mit dem Publikum „Stille Nacht, heilige Nacht“ gesungen wurde, nutzte Fischer noch die Gelegenheit, um sich bei allen Schülerinnen und Schülern für ein wunderbares Konzert und bei den Dozentinnen und Dozenten für die Vorbereitung und für die Begleitung zu bedanken. Ein besonderer Dank gelte auch Carsten Höfer aus dem Kirchenvorstand und dem Team der Martinsgemeinde für die Organisation. (sb)