Symbolische Schlüsselübergabe des neuen Kleinbusses mit (vl.) den Schülervertretern Pascal Goy und Rayaene Benhajhessen, Schulleiterin Anne Caspari, Fördervereinsvorsitzender Kurt Linnert, Mainova-Kommunalmanager Jens Boldt und Bürgermeister Manfred Ockel.
Dank einer großzügigen Spende der Mainova AG in Höhe von 30.000 Euro, die an den Förderverein der IGS Kelsterbach geleistet wurde, konnte ein neuer Kleinbus für die Karl-Krolopper-Schule (KKS) finanziert werden, der ab sofort im Einsatz ist. Der Opel Vivaro, der Platz für neun Personen bietet, sei für die Schule ein wichtiger Schlüssel zur Teilhabe, sagte Schulleiterin Anne Caspari im Rahmen einer kleinen Einweihungszeremonie. Zu dieser waren neben Caspari und Bürgermeister Manfred Ockel auch erster Stadtrat Kurt Linnert als Vertreter des Fördervereins, Jens Boldt, Kommunalmanager der Mainova, und die Schülervertreter Rayaene Benhajhessen und Pascal Goy gekommen. Ockel dankte Boldt für die langjährige Partnerschaft zwischen der Mainova und Kelsterbach, die auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten aufrecht erhalten bliebe. Wie sehr sich die Mainova weiterhin für die Jugend, den Sport und die Kommune engagiere, sei nicht selbstverständlich, so der Bürgermeister.
Linnert schloss sich im Namen des Fördervereins dem Dank an. „Wir freuen uns mit den Schülerinnen und Schülern über diese erneute Spende und sind sehr glücklich über die Anschaffung des Fahrzeugs.“ Eine Freude, die auch von Seiten der Schulsprecher geteilt wurde. Mit dem Bus könnten Schülerinnen und Schüler zum Schwimmunterricht gebracht werden, Lehrer könnten sie bei ihren Praktika besuchen und Mahlzeiten, die jede zweite Woche von Schülern für Senioren gekocht werden, einfacher zur Caritas gebracht werden, resümiert Benhajhessen. Caspari fügte hinzu: „Die Spende ist ein Zeichen, dass wir in Kelsterbach Gemeinschaft und Solidarität leben.“ Sie dankte Ockel, der den Kontakt zur Mainova hergestellt hatte sowie allen Akteuren, die im Hintergrund mitgewirkt haben, um diese Spende zu ermöglichen.
Boldt erläuterte, warum der Mainova die Unterstützung von Projekten wie der Anschaffung des Busses wichtig sei: „Damit ermöglichen wir der Schule die in vielen Momenten notwendige Mobilität und hoffen, so einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität der Schülerschaft zu leisten.“ Zudem wolle man der so wichtigen ehrenamtlichen Arbeit des Fördervereins Rechnung tragen.
Die KKS profitiert aber nicht allein von dem neuen Fahrzeug. Durch einen Ausleihvertrag kann er auch von Vereinen, der Jugendförderung oder der Stadtverwaltung genutzt werden. Ob für Fahrten zu auswärtigen Sportveranstaltungen, für Jugendfahrten oder zur Unterstützung bei städtischen Veranstaltungen kann der Bus fortan eingesetzt werden. Doch in erster Linie mache er es einfacher, den Schülerinnen und Schülern der KKS besondere Erlebnisse außerhalb des normalen Unterrichts zu ermöglichen. „Wir freuen uns, den Bus mit Leben zu füllen und mit seiner Hilfe viele neue Projekte umsetzen zu können“, so Caspari abschließend.