Ein Teil des Abstiegs von der Bergstation liegt bereits hinter den Wanderern.
Noch eine Trink- und Verschnaufpause – dann wird das letzte Stück in Angriff genommen.
Gemeinsam schwebten die Bergfreunde mit der Grafenbergbahn hoch. Ein Abstieg von fast 1.000 Höhenmeter lag vor ihnen. Über den Forstweg und auf Graswegen ging es abwärts bis zum Berggasthof Höllenstein. Nach einer zünftigen Trinkpause galt es, den anstrengenden Teil mit Gras- und Wurzelwegen zu bewältigen.
Eine Pause an der idyllisch gelegenen Hubertuskapelle und weiter abwärts erreichten die OWK’ler Wagrain. Wer wollte, ließ sich mit dem Hüttentaxi vom Berggasthof zurück zur Unterkunft fahren.
Am letzten Wandertag brachte der Flying Mozart alle zur Mittelstation. Dort war erst einmal Weg- bzw. Schildersuche angesagt, denn durch Umbauarbeiten waren die Wegweiser verschwunden. Der Weg wurde gefunden und schon ging es auf breitem Weg bergwärts. Flache Waldwege waren eine Wohltat, bevor der Niederbergsee erreicht wurde. Eine kurze Rast und schon ging es zur Edelweißalm, in der eine große Genusspause eingelegt wurde. Nach dem Besuch der zwei Museumshäuser ging es abwärts, wobei es die Sonne gut mit den OWK’lern meinte. Am frühen Mittag war das Standquartier erreicht und jeder konnte nach Lust und Laune die Zeit bis zum Abendessen verbringen.
Eine besondere Überraschung hatten sich die Wanderfreunde für die Wanderleitung einfallen lassen. Ute Rauch und Annerose Kohlhaas überreichten die vielen liebevoll ausgesuchten Geschenke an die Wanderleitung Heinz Pitzer und Rosel Wolk als Dank für die Organisation und Durchführung der Wanderwoche, bei der immerhin 5 km bzw. 3.130 Höhenmeter zu Fuß zurückgelegt wurden.
Nicht alle beteiligten sich an allen Tagen an den anstrengenden Touren, sondern unternahmen auch bequemere Wanderungen.
Nach dem Frühstück hieß es, Abschied nehmen von den Gastgebern und einen letzten Blick auf die Berge werfen.