Trink- und Rastpause am Traisaer Hüttchen.
Die Wandergruppe auf dem Rückweg Richtung Lichtwiesen-Campus.
Auf Ihrem Weg zur Fischerhütte konnten die OWK’ler den Stadtwald in vollen Zügen genießen. Am Böllenfalltor starteten sie nach Zug- und Straßenbahnfahrt zur Wanderung mit einigen kurzen Anstiegen. Der Dachsberg wurde fast umrundet, bevor es auf der Alten Ober-Ramstädter Straße flotten Schrittes zum Traisaer Hüttchen ging. Dort wurde auf dem großzügen Rastplatz eine Pause eingelegt, um sich für den weiteren Weg zu rüsten.
Über die Verteilung der Leckereien freuten sich die Wanderfreunde und konnten gestärkt den weiteren Weg in Angriff nehmen.
Am Eleonorenbrunnen vorbei musste nochmals eine Steigung bezwungen werden, bevor die Fischerhütte erreicht wurde. Im „Gasthaus im Grünen“ war eine wohlverdiente Pause angesagt. Gut gelaunt trat die Wandergruppe den weiteren Weg an. Vorbei an den idyllisch gelegenen Fischteichen konnte ein kleines Stück des Europäischen Fernwanderweges erlaufen werden.
An der „Claudiusanlage“, von den Darmstädtern als „Bastei“ bezeichnet, stimmten einige das Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ an. Angeblich hatte die dortige Stelle 1777 Matthias Claudius, Redakteur einer Darmstädter Zeitung, zu seinem Abendlied inspiriert.
Durch die Bahnunterführung erreichten die Wanderfreunde den Campus Lichtwiese. Dort machten Bauzäune eine Abweichung der Wanderroute erforderlich. Eine andere Straßenbahnhaltestelle war schnell gefunden und so konnte nach kurzer Straßenbahnfahrt der Hauptbahnhof erreicht werden und der Zug brachte die Gruppe wohlbehalten in die Heimat zurück.
Ein schöner Tag ging für die 46 Mitwanderer nach 11 km unter die Leitung von Heinz Pitzer und Rosel Wolk zu Ende.