Fotosession mit der gesamten Gruppe zur Erinnerung.
Alfred Mill zeigt den Besucherinnen im Schneidermuseum die frühere Arbeitsweise.
Nach dem Frühstück nahm die Gruppe die Anhöhe in Angriff. Im Wald tauchte unerwartet die Kreuzkapelle auf. Der Platz lud zum Verweilen ein. Auf dem romantischen Schneewittchenweg erreichten sie die Fußballhütte, bei der ein Pausenstopp zum Sonnentanken eingelegt wurde. Wenig später erreichte die große Gruppe die Skihütte. Hier hatten die Mountainbikes die Straße übernommen. Eine sonnige Mittagspause mit Blick auf die Radler wurde eingelegt, bevor sich die beiden Gruppen trennten.
Nach dem Abendessen erheiterte Edelgard Rietz mit Vorträgen. Begeistert waren die Frauen von den vielen Bildern und Filmausschnitten des gesamten OWK-Wanderjahres, die Dieter Lochmüller zusammengetragen hatte. Ina Kohrs hatte sich für die Wanderleitung ein tolles Buch mit allerlei „Brauchbarem“ einfallen lassen und überreichte es im Namen der Gruppe als Dankeschön an Barbara Köhler, Ute Rauch und Rosel Wolk.
Nach dem Frühstück hieß es schon wieder: Koffer packen. Vor der Heimreise spazierte die Gruppe zum Fuhrmann-und-Schneider-Museum, wo sie Alfred Moritz in Empfang nahm. Ein Gastzimmer aus den 50er Jahren mit Musikbox, Bierfass und Erdnussspender ließ die Frauen in vergangenen Zeiten schwelgen. Burkhard Büdel und Alfred Mill brachte den Gruppen einiges zur Geschichte Frammersbach nahe. Vor allen Dingen zum Fuhrmannswesen und der Heimschneiderei. Ein naturgetreues Modell der Kirche und Umgebung, die vielen Gegenstände der Heimschneidereien und anschaulich gekleidete Modellpuppen ließen das Ganze recht lebendig wirken.
Auf kürzestem Weg ging es zurück zum Hotel, in dem sich die Wanderinnen das Abschlussessen munden ließen, bevor der Bus die Reiselustigen zurück in die Heimat brachte. Die 42 Frauen hatten insgesamt 35 km erlaufen.