Martin Mex aus Mannheim stiftete die Luther-Lederpresse
1521 Luther vor Nauheim, gemalt von Wolfgang Volz
Was heute sich so banal liest, war damals eine Sensation: die Heilige Schrift gab es bis zum Mittelalter nur auf Latein, oder Griechisch, und das konnten, wenn überhaupt, nur Theologen lesen. Martin Luther, alias Ghostwriter Junker Jörg, sorgte mit seiner Wartburg-Übersetzung 1521 und Wittenberg-Druck 1522 für neue Maßstäbe: in Sprache, Liedgut, Kommunikationstechnik, sogar die Freiheit im Denken, Gewissen und Glauben wird ihm zugeschrieben!
Aber das damalige Konvolut war nicht im Hannoveraner-Hochdeutsch geschrieben, sondern Kanzlei-Sächsisch. Da lohnt es sich, auf einzelne Stellen einen Blick zu werfen und die Veränderung von Sprache (lächelnd) nachzuvollziehen...
damit das nicht nur zu Öffnungszeiten vom Heimatmuseum geht, waren die Pfadfinder bereit, beim www.bundeslager.VCP.de dies zu ermöglichen, zusätzlich das Ausschneiden von Luther-Ampelmännchen (Original steht in Worms) aus dicker Alu-Folie, das Brennen vom Luther-Logo auf Birkenholz, und/oder das Prägen in Luther-Leder zu lernen.
Was fehlt, ist ein andrer, ein innerörtlich sonnenfern dauerhafter Stellplatz für das 4 m² Giga-Gemälde 15.4.1521
Luther vor Nauheim, weil am www.Lutherweg.de vor Trebur die direkte Sonne und Hitze zu Haar-Riss-Bildung, und damit langfristig zum Auflösen des Werkes führen würde.
Wer hat Platz? Es kann, wie im Moment, auf Gerüst, mit Überdach, sturmfest gestellt werden, oder aber Wandmontage? Dort, wo bisher Köpfe durchgesteckt werden konnten für Selfies, könnten Spiegel rein, damit auch weiterhin beim alljährlichen Wettbewerb ein Candlelight-Dinner gewonnen werden kann: wer die meisten richtigen Details im Bild auflistet, darf mit dem Maler fürstlich speisen in www.rheinschanze-maaraue.de
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