Das Griesskareck wurde erfolgreich überwunden und ist kaum noch zu sehen.
Ab und zu darf auch über Absperrungen geklettert werden.
Kaum angekommen in Wagrain im Salzburger Land hatten die 38 Bergwanderer schon beim Ortsrundgang die ersten Steigungen zu überwinden. Nach dem Kräutergarten und der Kneipanlage musste der Knappensteig erklommen werden.
Der Jägersee in 1.100 m Höhe zeigte sich am nächsten Tag von seiner schönsten Seite. Schwäne zogen geräuschlos mit ihrem Nachwuchs ihre Bahnen. Fische und Enten fühlten sich auch in dem Bergsee wohl. Rund um den See waren herrliche Blickwinkel. Der anschließende Abstieg nach Kleinarl reizte unterwegs mit vielerlei Bewegungsgeräten zum Mitmachen. Mit dem Champion Shuttle schwebten alle zur Bergstation. Hier teilten sich die Gruppen und unternahmen je nach Lust und Laune mehr oder weniger große Spaziergänge oder Wanderungen. Der Linienbus brachte sie später alle zur Unterkunft zurück, wo bereits Kuchen und Kaffee lockten. Saunieren, lesen oder ausruhen war angesagt, bevor das Abendessen bereitstand.
Gemütlich ließ sich der Tag an, aber es zeigte sich gleich an der Bergstation Flying Mozart, dass es anstrengend wird. Über das Griesskareck (1.991 m) waren schon allerhand schwierige Passagen zu meistern.
Hoch und runter wechselten sich ab und auf dem Bettlersteig musste auf schmalem Weg die Matschstellen erfolgreich umgangen werden. Am Wagrainer Haus (1.868 m) ließ es sich gemütlich pausieren, bevor der nächste Anstieg zu bewältigen war. Nach einem Blick in die Kogelalmkapelle wurde die anstrengende Tour mit der Bergbahn beendet.
Einen Teil der Gruppe wählten nach dem Aufenthalt im Wagrainer Haus den Weg zur Mittelstation, der doch einige an den Rand der Erschöpfung brachte. Abends war jedoch alles wieder im Lot und so wurde gemeinsam gegessen und über den Tag mit den vielen Erlebnissen lange gesprochen.
Teil 2 folgt