Stolz zeigen die Mädchen das Ergebnis des Märchennachmittags im Familienzentrum.
Im Familienzentrum beschäftigten sich die Kinder intensiv mit dem Märchen Schneewittchen.
Lisa Schöpp (Zweite von links) hatte für die Kinder eine kreative und interessante Märchenstunde vorbereitet.
Mittels Bildern in die Geschichte eintauchen, dann einen Spiegel basteln - die Kinder wandelten auf den Spuren von Schneewittchen.
„Bald darauf bekam sie ein Töchterlein. Mit Haut so weiß wie Schnee, Lippen so rot wie Blut und Haaren so schwarz wie Ebenholz“, las Lisa-Maria Schöpp den Kindern und ihren Müttern vor. Die Sätze stammen aus dem Märchen Schneewittchen.
Die Erzieherin aus der Kindertagesstätte Wellenläufer hatte in Kooperation mit dem Familienzentrum zum zweiten Mal zur Reihe „Besuch in der Märchenwelt“ eingeladen. Die Reise durch die Märchen endet am 20. Oktober.
Das Märchen Schneewittchen in Wort und Bild
Einige Kinder kannten das Märchen Schneewittchen von den Gebrüdern Grimm bereits und hatten auch schon eine Verfilmung gesehen, wie die erstaunte Schöpp erfuhr. Bei der Märchenstunde stellte sie die Geschichte allerdings nicht mit bewegten, sondern in ausgedruckten Bildern im DIN-A4-Format vor, um dem jungen Publikum ihre Worte verständlicher zu machen.
Spieglein, Spieglein …
Anschließend durften die Kinder und Erwachsenen kreativ sein. „Ich habe euch viele kleine Spiegel, bunte Glitzerperlen in vielen verschiedenen Formen sowie Buntstifte mitgebracht“, lud Schöpp zum Basteln ein. Die blumen-, herz- und kronenförmigen Rahmen der Spiegel beklebten und bemalten die Kinder sehr fantasievoll.
„Schneewittchen ist ein Märchen, bei dem Vertrauen und Hilfe angesprochen werden“, sagte Schöpp. Die Kinder lernen außerdem die beiden Seiten Gut und Böse kennen, erklärte sie ihre Wahl für dieses Märchen.