Eine Hummel labt sich an den Blütenpollen.
Auch Gänseblümchen wurden mit der Kameralinse eingefangen.
Ein Gartenteich mit Seerosen ist ebenfalls Teil der neuen Fotoausstellung.
Den Aufrufen in den vergangenen Wochen, Fotografien aus dem eigenen Garten einzureichen, sind etliche in Raunheim lebende Menschen gefolgt: Wer einen (Schreber-)Garten oder Balkon besitzt, war eingeladen, Aufnahmen von seinem Naturparadies für die geplante Sonderausstellung „Gartenleben“ auszuwählen und an die Verwaltung zu schicken.
Über 70 Fotografien sind bisher bei Nina Finkernagel, Leitung des Heimatmuseums, eingegangen. Die Fotos werden ab Anfang August im Heimatmuseum zu sehen sein.
Verschiedene Blumen und Blühpflanzen, die eigene Katze im Garten, eine Hummel auf einer Blüte, eine Blaumeise auf einer Sonnenblume, die Seerosen im Teich, die Sitzbank im Garten, ein Wasserspiel – die Motive sind vielfältig. „Wir freuen uns über die Resonanz“, zeigt sich Finkernagel von der Zahl der eingereichten Aufnahmen begeistert. Sie geht davon aus, dass die neue Fotoausstellung auch Besucher ins Heimatmuseum locken wird, die bisher noch nicht den Weg ins Museum gefunden hatte.
Die neue Fotoausstellung ist ab Donnerstag, 1. August, von 14.00 bis 17.00 Uhr im Heimatmuseum (Mainstr. 23) zu sehen und läuft mindestens bis Jahresende.
Am Sonntag, 4. August, ist ebenfalls von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Ab Oktober ergänzen zusätzlich jene Aufnahmen, die für den städtischen Fotowettbewerb „Grüne Oasen in Raunheim“ eingereicht wurden, die Sonderausstellung.