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Raunheim aktuell
Ausgabe 15/2024
Amtlicher Teil
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Gemütliches Sommerfest des Förderkreises für behinderte Menschen / Werbung um neue Mitglieder

Gute Stimmung herrschte beim Sommerfest des Förderkreises für behinderte Menschen.

Werbung um neue Mitglieder

Einen schönen Nachmittag erlebte der Förderkreis für behinderte Menschen in der Begegnungsstätte Garteneck bei seinem Sommerfest. Aus verschiedenen Gründen war die Gruppe an diesem Tag ein wenig dezimiert. Unabhängig davon ließen sich die Mitglieder am Nachmittag zunächst Kuchen und am frühen Abend Gegrilltes schmecken. „Wir wollten das Sommerfest nicht absagen“, meinte Vorstandsmitglied Annette Berg angesichts der Ausfälle. Recht hatte sie, denn gemütlich zusammensitzen kann man auch im kleinen Kreis.

Der Förderkreis für behinderte Menschen zählt derzeit 75 Mitglieder. Schulkinder sind inzwischen nicht mehr Teil des Vereins, denn die ehemaligen Kinder sind aus dem Schulalter herausgewachsen. Der Verein betreibt deshalb fleißig Werbung, um neue Mitglieder willkommen zu heißen. „Ich bin nicht alleine, andere Familien befinden sich auch in dieser Situation“, nannte Annette Berg einen wichtigen Grund, sich dem Verein anzuschließen. Denn der persönliche Austausch, das Empfinden für Menschen mit den gleichen Sorgen und Nöten, die direkte Information von Eltern, die ebenfalls Kinder mit einer geistigen oder körperlichen Einschränkung haben, habe viel mehr Tiefe als die Recherche im Internet.

Interessierte Familien können gerne unter der E-Mail-Adresse vorstand@fbm-raunheim.de Kontakt mit dem Vorstand aufnehmen, lädt Annette Berg ein. Sie würde gerne wieder den Stammtisch des Fördervereins aktivieren. „Dort entsteht ein schönes Zusammengehörigkeitsgefühl“, sagte sie.

Als nächster fester Termin steht im Dezember die Weihnachtsfeier an. Ob der Verein zuvor noch einen gemeinsamen Ausflug unternimmt, ist noch offen.

Erste Stadträtin und Vereinsmitglied Dorothee Herberich stattete dem Förderkreis gerne einen Besuch ab. „Ich besuche den Verein immer sehr gerne, weil er eine wertvolle Arbeit leistet“, unterstrich sie. Denn der Verein unterstütze Menschen mit einer Einschränkung. „Der menschliche Zusammenhalt, der Kontakt ist viel wert“, betonte die Erste Stadträtin. Bei dem Verein erhielten die Familien Antworten auf ihre Fragen.