Eine Holzbiene im eigenen Garten vor die Fotolinse bekommen: Dies gelang Katharina Schneider.
Hans Peter Kroepsch hat einen Marienkäfer mit dem Fotoobjektiv eingefangen.
Eine neue Sonderausstellung erweitert seit diesem Monat die Dauerausstellung des Heimatmuseums: Zu sehen sind 72 Fotografien unter dem Titel „Gartenleben“. In den vergangenen Wochen haben 14 Personen, die in Raunheim leben, Fotos von ihren privaten Naturparadiesen eingereicht, die jetzt bis mindestens Jahresende der Öffentlichkeit gezeigt werden.
Zu den ersten Besucherinnen und Besuchern der neuen Ausstellung zählte Katharina Schneider. Sie hatte mehrere Aufnahmen aus dem eigenen Garten zur Verfügung gestellt, darunter auch Motive ihrer Katze und einer Holzbiene auf einer Blüte. Auf einer Stellwand im ersten Stock im Themenraum „Arbeit“ sind ihre Fotografien zu sehen. Mit Mutter Irmtraud Schneider war sie am Donnerstagnachmittag zu Besuch und wird noch weitere Aufnahmen nachliefern.
Dies ist in den kommenden Wochen möglich. Ab Oktober wird die Ausstellung ohnehin um die Bilder aus dem Fotowettbewerb „Grüne Oasen“ des städtischen Fachteams Umwelt- und Klimaschutz erweitert. In diesem Zuge können weiterhin aus der Bevölkerung noch Aufnahmen bei Museumsleitung Nina Finkernagel eingereicht werden, die in die Ausstellung aufgenommen werden sollen. Digitale Fotos können gerne per E-Mail an n.finkernagel@raunheim.de gesendet werden.
Die nächste Gelegenheit, die Sonderausstellung zu besuchen, besteht nächsten Monat: Im September hat das Museum an den regulären Öffnungstagen geschlossen und öffnet seine Türen stattdessen am Sonntag, 8. September, am „Tag des offenen Denkmals“. Der Eintritt ist wie immer frei.