Vogelgrippe auch im Kreis Groß-Gerau nachgewiesen

Nach dem Ausbruch der Vogelgrippe in anderen Regionen Deutschlands ist die Geflügelpest nun auch im Kreis Groß-Gerau angekommen. Mehrere tote Tiere waren mit dem hochansteckenden Influenza A-Virus, Subtyp H5 infiziert. Weitere Fälle werden noch untersucht.

Da die Tiere an verschiedenen Orten im Kreis gefunden wurden, geht das Veterinäramt davon aus, dass sich die Krankheit ausbreitet. Deshalb müssen sowohl gewerbliche als auch private Geflügelhalterinnen und -halter im Kreis ihre Tiere für mindestens sechs Monate in Ställen oder unter geschützten Dächern halten, um den Kontakt von Haus- und Wildvögeln zu vermeiden.

Auch wenn die Gefahr einer Übertragung auf den Menschen nach jetzigem Stand gering ist, sollte man die Tiere keinesfalls anfassen und Hunde von ihnen fernhalten. Wer einen toten oder kranken Vogel in der Natur entdeckt, hält am besten Abstand und kontaktiert das Veterinäramt des Kreises Groß-Gerau unter 06152 – 989-220 oder veterinaeramt@kreisgg.de.

Mehr zur Vogelgrippe und die Allgemeinverfügung zum Download finden Sie unter auf der Website des Kreis Groß-Gerau oder wenn Sie den QR-Code scannen.