Nach der Vertragsunterzeichnung freuen sich auf den Arbeitsstart der gemeinsamen Stelle: (links von unten nach oben) Bürgermeister Marcus Kretschmann (Riedstadt), Erster Stadtrat Karsten Groß (Mörfelden-Walldorf), die Bürgermeister Peter Burger (Gernsheim) und Marcus Rahner (Biebesheim a. Rh.), Mitte v.u.n.o.: Marion Götz (Leiterin IKZ-Lenkungsgruppe), die Bürgermeister Thomas Winkler (Mörfelden-Walldorf), Thomas Raschel (Biebesheim a. Rh.) und Lisa Gößwein (Bischofsheim), rechts v.u.n.o.: Landrat Thomas Will, die Bürgermeister David Rendel (Raunheim), Manfred Ockel (Kelsterbach), Marcus Merkel (Büttelborn) und Jörg Rüddenklau (Groß-Gerau). Es fehlen: Oberbürgermeister Patrick Burghardt (Rüsselsheim), Bürgermeister Thorsten Siehr (Ginsheim-Gustavsburg) und Erste Beigeordnete Rosalia Radosti (Nauheim).
Dreizehn kreisangehörige Städte und Gemeinden des Kreises Groß-Gerau und der Kreis Groß-Ge-rau haben sich zusammengeschlossen, um künftig auf dem Feld des Klimaschutzes enger zu kooperieren. Sie schaffen eine gemeinsame Stelle für Projektmanagement im Klimaschutz. Die Stelle wird im Rathaus Mörfelden-Walldorf eingerichtet und von dort künftig für die Kommunen und den Kreis tätig sein. Am interkommunalen Verbund beteiligt sind die Städte und Gemeinden Biebesheim am Rhein, Bischofsheim, Büttelborn, Gernsheim, Ginsheim-Gustavsburg, Groß-Gerau, Kelsterbach, Mörfelden-Walldorf, Nauheim, Raunheim, Riedstadt, Rüsselsheim und Stockstadt am Rhein sowie der Kreis Groß-Gerau. In der jüngsten Bürgermeisterdienstversammlung wurde die öffentlich-rechtliche Vereinbarung unterzeichnet.
Die kreisweite Kooperation ist ein weiteres Ergebnis des systematischen Prozesses zum Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit, den die 14 Städte und Gemeinden des Kreises Groß-Gerau und der Kreis Groß-Gerau seit 2013 zentral organisiert vorantreiben. Im Rahmen dieses Prozesses startete die kommunale Gemeinschaft im Jahr 2022 ein interkommunales Projekt zum Klimaschutz. Hier wurden zunächst die Arbeitsstrukturen, Standards und Ressourcen in den Rathäusern und im Kreishaus für dieses Aufgabenfeld erhoben. Anschließend hat die Projektgruppe aus Beschäftigten der Kommunen und des Kreises Best-Practice-Beispiele ausgewertet und die möglichen Vorteile einer interkommunalen Zusammenarbeit untersucht. Dies führte zu der gemeinsamen Erkenntnis, dass eine engere Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Klimaschutzes viele Synergien mit sich bringen würde.
Hierzu zählt u.a.
Nach erfolgreicher Personalgewinnung wird die interkommunale Projektmanagementstelle baldmöglichst im Jahr 2025 ihre Tätigkeit aufnehmen. Die Städte und Gemeinden und der Kreis Groß-Gerau freuen sich auf die Unterstützung dieser Stelle bei der Bewältigung des schwierigen Wegs zu noch mehr Energieeinsparung, Ressourcenschonung und Treibhausgasneutralität.
Ansprechpartnerin für die IKZ-Lenkungsgruppe:
Marion Götz - c/o Stadt Raunheim
Stabsstelle Interkommunale Zusammenarbeit
06142 / 402-216
Weitere Informationen unter https://ikz.imkreisgg.de