Sonntag, 17. März
| 10:00 Uhr | Gottesdienst mit Präd. Christina Ebenhöh |
Trebur - Gottesdienste und Gruppen in der Laurentiuskirche | |
| Freitag, 15. März | |
| 19:00 Uhr | Bees denäwe, Einlass ab 18 Uhr |
| Sonntag, 17. März | |
| 10:00 Uhr | Kigo |
| Dienstag, 19. März | |
| 18:30 Uhr | Kreativabend im Gemeindehaus |
| 20:00 Uhr | 45 min mit Gott |
| Donnerstag, 21. März | |
| 14:30 Uhr | Ev. Frauen |
| Sonntag, 24. März | |
| 10:00 Uhr | Gottesdienst, Jubelkonfirmation, Pfrin Lena Brugger |
Unser diesjähriger Weltgebetstag (WGT) am 1. März 2024 in der Martin-Luther-Kirche in Astheim stand unter dem Motto: „... durch das Band des Friedens“. Dieser Satz bezieht sich auf den Brief an die Gemeinde in Ephesus: „Der Friede ist das Band, das euch alle zusammenhält.“ (Eph 4,3)
Die Frauen von Palästina wurden 2017 vom Weltgebetstagskomitee ausgewählt um die Liturgie für 2024 zu erstellen. Eine ökumenische Gruppe palästinensischer Christinnen haben über das Thema „Ich bitte euch, ... ertragt einander in Liebe“ nachgedacht und luden alle Menschen rund um die Welt ein, sich ihnen im Beten und Handeln anzuschließen.
Zu Beginn unseres Gottesdienstes führte Pfarrerin Lena Brugger, mit persönlichen Erinnerungen, die Gäste zu einer bebilderten Landinformation über Palästina, dem Land in dem Jesus geboren ist und auch gelebt und gelehrt hat.
„... durch das Band des Friedens“ - das scheint seit den unfassbaren und grausamen Terrorakten der Hamas vom 7. Oktober 2023, die der WGT scharf verurteilt, und den Militäreinsätzen Israels im Gazastreifen mit tausenden von Toten, wie eine Illusion: Frieden im Heiligen Land.
Ein Leben, in dem „Gerechtigkeit und Frieden sich küssen“, wie es im Psalm 85 der Gottesdienstliturgie für 2024 heißt - eine ferne Vision. Und doch eine Vision, an der die Weltgebtstagsbewegung festhalten will.
In der Liturgie des Gottesdienstes wurden drei Geschichten von palästinensischen Christinnen vorgelesen. Die ihre persönlichen Erfahrungen wiedergeben. Jede Geschichte ist ein starkes Beispiel für eine Antwort auf den Aufruf Jesu, einander zu lieben und zu ertragen.
Die Lesung bezog sich auf den Brief des Paulus an die Gemeinde in Ephesus:
„Ich bitte euch: Führt euer Leben so, dass es dem entspricht, wozu Gott euch berufen hat: voller Demut, Freundlichkeit und Geduld. Ertragt euch gegenseitig in Liebe. Bemüht euch darum, die Einheit zu bewahren. Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhält.“
Die Fürbitten wurden vom palästinensischen Komitee, aufgrund der aktuellen Situation, als Ergänzung geschickt und im Gottesdienst vorgetragen. Es wurde für das Leid der Familien gebetet, die ihre Mitglieder verloren haben, für die Entführten, die Vermissten und alle die noch unter den Trümmern liegen. Möge ihre Hoffnung auf Frieden und Wohlergehen nicht schwinden.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die selbst hergestellten, landestypischen Speisen und Getränke gereicht. In einer besinnlichen Runde konnten wir die Informationen über Palästina noch einmal Revue passieren lassen.
Wir bedanken uns für die Beteiligung am Gottesdienst und die großzügige Spende, die für die Projekte der Weltgebetstagfrauen vorgesehen sind.