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Treburer Nachrichten
Ausgabe 23/2023
Trebur
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Frankenland

Franken - ein Mosaik mit vielen Steinchen

Sonnige Tage verbrachte die reisefreudige LandFrauen-Gruppe im Rahmen der Frühjahrsfahrt im facettenreichen und farbenprächtige Frankenland.

Nach einer reibungslosen Anfahrt mit stärkendem, herzhaftem Frühstück auf der Raststätte Würzburg stand am ersten Reisetag der Besuch von Bad Staffelstein auf dem Programm.

Mitten im „Gottesgarten am Obermain“ am Fuße des Staffelberges gelegen, ist die Geburtsstadt von Adam Riese nicht nur durch die wärmste und stärkste Thermalsole Bayerns, dessen Wasser mit 52 Grad aus 1600m Tiefe gefördert wir, bekannt. Darüber hinaus lädt der Kurpark mit seiner Seebühne, Doppel-Gradierwerk und Skulpturenweg zum Entspannen und Verweilen ein, ebenso die Altstadt mit zahlreichen Fachwerkhäusern und historischem Rathaus.

In der nahegelegenen „Korbstadt“ Lichtenfels wurde dann im „Hotel Krone“ Quartier bezogen. In Lichtenfels, das weit über die Grenzen Frankens bekannt ist, dreht sich vieles um die uralte Handwerkskunst des Flechtens.

Sie hat auch eine sehenswerte Unterwelt, denn hier wurde das Lagerbier erfunden. Noch heute ist ein Teil der unterirdischen Gänge für Besucher zugänglich.

Mitten durch die Lichtenfelser Altstadt führt einer der schönsten und beliebtesten Fernradwege Deutschlands, der „Main-Radweg“ und der „Frankenweg, ein Weitwanderweg der Sonderklasse.

Am zweiten Reisetag stand die Rundfahrt durch die Fränkische Schweiz auf dem Programm. Eine charakteristische Berg- und Hügellandschaft mit romantischen Tälern, Burgen und Ruinen, die sich entlang von idyllisch gelegenen Dörfern schlängelt. Markant auch die unzähligen Obstbäume, die zusammen als Europas größtes Süßkirschenanbaugebiet gilt. In der „Großen Kreisstadt“ Forchheim, auch Eingangstor zur Fränkischen Schweiz genannt, wurde Halt gemacht. Denn Forchheim verfügt über einen gut erhaltenen historischen Kern, das Rathaus zählt zu den schönsten Fachwerkhäusern und die sehr gut erhaltene, sehenswerte „Kaiserpfalz“. Hier befand sich ein fränkischer Königshof, der bis auf Karl Martell zurückgehen soll. Besonders bekannt ist Forchheim auch für seinen Kellerwald. Mit über 23 Bierkellern, sie sich auf 20.000 qm verteilen, gilt er als der größte Biergarten der Welt.