Der Förderverein Jüdische Geschichte und Kultur im Kreis Groß-Gerau e.V. lädt zu einem Vortrag über das Thema "Die Shoa in Galizien 1941 - 1944" ein.
Die Shoa spielte und spielt in der um Distanzgewinnung bemühten Gesellschaft der Bundesrepublik keine besondere Rolle. Sie wurde geleugnet und beschwiegen.
Die "Endlösung" in Galizien/Ukraine nach dem Überfall auf die Sowjetunion zeigt exemplarisch die Verstrickung der Tätergruppen und der verschiedenen Institutionen der Nazizeit auf.
Es stellt sich die Frage nach der Beteiligung fanatischer Nationalsozialisten und ganz normaler Deutscher.
Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, den 19. Juni 2024 um 19.00 Uhr in der ehemaligen Synagoge Erfelden, Neugasse 43, 64560 Riedstadt
Referent ist der 1. Vorsitzende Walter Ullrich.
Der Eintritt ist frei. Spenden sind gerne willkommen.