so präsentierte sich der Hohe Norden während der 5-Tage-Reise der LF-Reisegruppe.
Gut gelaunt startete man bei Sonnenschein nach Verden an der Aller.
Nach zweistündiger Fahrt war natürlich ein stärkendes Frühstück unausweichlich. Nach Sandwich, Obst, selbst gebackenem LandFrauen-Kuchen, Kaffee, erfrischendem Sekt und zur Abrundung noch ein „Likörchen“, war die Reisegruppe bestens für die Weiterfahrt gerüstet.
Erstes Tagesziel hieß „Maschsee“, das beliebteste Ausflugsziel und Naherholungsgebiet inmitten von Hannover.
Dieser künstlich angelegte See ist zwischen 1934-1936 entstanden. Das der Stadt zugewandte Nordufer ist die repräsentative Seite des Sees mit Uferpromenade, Wassertreppe, Musikpavillon gastronomischen Betrieben. Am nordöstlichen Rand befindet sich das international anerkannte Sprengel Museum mit seiner renommierten Sammlung moderner Kunst. Den Grundstock bildete die Sammlung des Schokoladenfabrikanten Bernhard Sprengel, der sie 1969 der Stadt Hannover schenkte. Am Ostufer befindet sich das Funkhaus des NDR und das Landesstudio des ZDF.
Zu unserer Überraschung fand gerade an diesem Sonntag das Stadtradeln 2024 statt und demzufolge erwarteten uns auch verschiedene Aktionen rund um’s Rad und für das leibliche Wohl war an etlichen kulinarische Ständen auch sehr gut gesorgt.
Nach zweistündigem Aufenthalt ging die Reise weiter zu unserem Hotel „Niedersachsenhof“ in Verden an der Aller.
Die Hansestadt Bremen stand am zweiten Reisetag auf dem Programm.
Pünktlich um 10 Uhr erwartete uns der „Stadtmusikanten-Express“ auf dem Bremer Marktplatz zu einer einstündigen Besichtigungstour.
Quer durch die Altstadt, vorbei am Bremer Rathaus und dem Roland, Teil des UNESCO Welterbes, den „Bremer Stadtmusikanten“ ging die Fahrt mit der Elektrowegebahn entlang der Weser in die Überseestadt, wo der Wandel des alten Hafens in ein modernes Revier sehr gut erkennbar war und von unserem ostfriesischen Chauffeur auch hervorragend erläutert wurde.
Danach war für die Reiseteilnehmer genügend Zeit für einen Bummel durch die Altstadt.
Allem voran und auch Hauptattraktion in Bremen die wunderschöne „Böttcherstraße“, die als heimliche Hauptstraße gilt und auf 108 Metern zwischen Marktplatz und Weser mit einer einzigartigen Symbiose aus traditionell und expressionistischer Baustein-Architektur begeistert. Aber auch das Altstadtviertel „Schnoor“ ist ein Spaziergang wert. Die engen Straßenzüge, die nachweislich zu den „coolsten der Welt“ gehören mit den wunderschön restaurierten bunten Häusern und kleinen, besonderen Geschäften, haben uns alle sehr beeindruckt.
Auf dem Rückweg von Bremen wurde noch ein Stopp in der Kreis- und Reiterstadt Verden eingeplant. Denn auch hier findet man Sehenswürdigkeiten und Zeitzeugnisse aus mehreren Jahrhunderten. Beeindruckend vor allem der Dom mit seiner imposanten Innengestaltung, das Fischerviertel sowie das „John-Lennon-Denkmal, deshalb errichtet, weil John Lennon in einem Film mitgewirkt hat, der in Verden gedreht wurde.
Teil II des Reiseberichtes „Hoher Norden“ der LandFrauen Trebur folgt in der nächsten Ausgabe!