Schatzkiste Natur: Eva Sellner erklärt, was man aus Wildkräutern auch inder heimischen Küche alles machen kann.
Hier wächst nicht nur der Mohn: Die Wiese hinter dem Nabu-Haus in Astheim ist eine wahre Fundgrube für Kräuterliebhaber.
Wilder Majoran, Wilderbeerblätter, Bärlauch oder Brennessel: Wer glaubt, dass es solche exotisch anmutenden Kräuter nur selten oder bei ausgesuchten Züchtern gibt, der hat sich arg getäuscht. Tatsächlich bietet die heimische Natur alles davon. Den Beweis traten Gesine Wechterstein und Eva Sellner im Rahmen der Botanischen Wanderung des Nabu Astheim an. Dabei führte der Weg der gut 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gar nicht in exotische Ferne: Rund um das Margareta-Schenkel-Haus in Astheim bietet die Natur Überfluss pur. Mit eigenen Sinnen und der ein oder anderen Geschmacksprobe erfuhren die Teilnehmer allerlei Wissenswertes über das, was die Natur für uns bereithält: Heilkräuter, deren Wirkung schon die Vorfahren kannten, würzende Pflanzen, die den Speiseplan bereichern und überhaupt, „Unkräuter“, die in Wirklichkeit die Artenvielfalt bereichen: die Schatzkiste von Mutter Natur ist reichhaltig! Einige Impressionen.