Dieselgespräche
Hallo Oldtimerfreunde,
heute gehen wir den 3. Tag an. Heute wollen wir zu dem Schleppertreffen nach Briedern an der Mosel fahren. Dort warten die Rasenden Riffelbleche auf unser Erscheinen. Briedern liegt einen Ort weiter Mosel aufwärts als Beilstein. Die Fahrt nach Briedern führte uns anfangs wieder über die Hunsrückhöhen und zum Schluss hinab an die Mosel. Dort mussten wir noch ein paar Kilometer die Mosel entlang tuckern, um dann in Briedern anzukommen. Das Ausstellungsgelände zog sich die Mosel entlang und war ab und zu mit Campern durchsetzt. So gegen 11:00 Uhr am Morgen wurde eine Rundfahrt gestartet. Diese führte durch die Weinberge von Briedern, oberhalb der Mosel, an der sich etwa 60 Traktoren beteiligten. Auf halber Strecke wurde ein Zwischenstopp eingelegt, um ein paar nette Worte mit den anderen Teilnehmern wechseln zu können und um Getränke aufzunehmen. Von Beidem haben wir Gebrauch gemacht. Die Rückfahrt ging dann fast ausschließlich durch den Wald, hinter dem Bergrücken. Als wir auf der Vorderseite wieder angelangt waren, fanden wir uns bei den Hallen von ‚Mosel Kellergeister‘ wieder. Ein dort stationiertes Empfangskomitee hatte etliche Becher Wein, Wasser und auch Fleischwurstschnippel vorbereitet. Es war genügend vorhanden, sodass nach unserer Abfahrt noch von allem etwas zur Verfügung stand. Auf dem Ausstellungsgelände haben wir uns dann mit der nötigen Verpflegung eingedeckt. Große Freude kam auf, als unser Clubmitglied Robert auf dem Gelände eintraf. Unter einem Sonnenschutz und entsprechenden Getränken haben wir dann dem Nachmittag entgegen gesehen. Wir hatten noch einen Ritt von gut drei Stunden vor uns und diesen nahmen wir dann unter die Räder. Auch dieser Tag verlief wieder ohne spektakuläre Ereignisse, alle Traktoren blieben fit und so liefen wir gegen Abend wieder in Kastelaun und unserer Pizzeria ein. Ein schöner sonniger Tag hat sich dem Abend zugeneigt und alle schliefen den Schlaf der Gerechten. Der nächste Tag sollte wieder ein etwas strapaziöser werden, denn wir hatten für die Heimfahrt gut hundert Kilometer abzuspulen. Auf circa der halben Strecke, beim Bauer Schorsch in Bingen, wurde wieder die Mittagspause eingelegt, um dann wieder am Rheindamm entlang nach Mainz zu fahren. Hier waren, wie auf der Hinfahrt, die Radfahrer das größte Problem. Hinter der Kostheimer Mainbrücke haben wir für einen kurzen Stopp angehalten und uns voneinander verabschiedet. Das Fazit war: vier wunderschöne Tage, bei denen auch noch das Wetter mitgespielt hat, und einen großen Dank an Dieter, der diese Fahrt, wie in jedem Jahr, wieder vorbildlich ausgearbeitet hat. Tschüss