Die beiden Damen waren sichtlich vergnügt.
Das Bordpersonal suchte gerne Kontakt zu den Seniorinnen.
Bald darauf gab es das Abendessen.
Schöne Aussicht auf dem Rhein.
Mit einer Hebebühne wurde der Einstieg erleichtert.
Mit 31 Personen inklusive Betreuerinnen hat das Seniorenheim Trebur einen kombinierten Bus-Schiff-Ausflug unternommen und seinen Heimbewohnern viel Freude bereitet.
Die Älteren waren froh, dass sie mit einem routinierten Reisebusunternehmen (Firma Zwingenberger) nach Bingen fahren konnten. Entsprechend ausgerüstet, war es zwar etwas zeitaufwändig, aber doch ohne Probleme möglich, die älteren und bisweilen gehbehinderten Ausflügler in den Bus zu begleiten. Eine Hebebühne macht es möglich.
„Leider wurde die Nostalgie-Route mit dem Schaufelradschiff wegen Niedrigwasser ein paar Tage vorher abgesagt, aber wir konnten nach einem Schiffswechsel mit der MS Asbach die Route fahren“, berichtete Sozialdienstleiterin Joyce Gehre, die extra ihren Urlaub unterbrach, um die Heimbewohnerinnen und Heimbewohner zu begleiten.
An Bord konnten dann diese sogar ihr Abendessen mit Blick auf den Rhein genießen. Auf der Rückfahrt mit dem Bus wurde fröhlich gesungen, und die Bewohner machten einen zufriedenen und glücklichen Eindruck.
Heimleiter Michael Adrian wartete bereits auf die Unternehmungslustigen am Seniorenheim in der Eichenstraße 10, bis der Bus ankam. Er nahm die Bewohner persönlich in Empfang, worüber sich diese natürlich freuten.
Der nächste Ausflug ist schon geplant. In Kürze geht es zum Geflügelzuchtverein, wobei das Seniorenheim sich wieder auf die Unterstützung durch das Treburer DRK freuen kann. „Anfang September werden wir dann zu den Landfrauen nach Trebur gehen, wo dann auch gegrillt wird“, kündigt Joyce Gehre an.