Rege Unterhaltung
Unsere Teilnehmer vor den Kalköfen
Hallo Oldtimerfreunde,
es ist schon etwas länger her, aber ich habe gesagt, dass ich euch noch was über die Kalköfen schreiben werde. Also eine Woche vor dem Oldtimertreffen haben wir noch Zeit gefunden unserem Hobby, dem Traktorfahren zu frönen. Wir haben so lange an Dieter herum geredet, bis er endlich wieder eine schöne Ausfahrt kreiert hatte. Er ist dafür der Beste, denn was er plant, das kann man auch ausführen. Das beginnt schon damit, dass er die ausgesuchten Strecken vorher mit dem Moped abfährt und so sicher stellt, dass wir den einen oder anderen Wirtschaftsweg nutzen können.
Wir möchten ja gerne durch die Natur fahren und nicht andauernd ein Hindernis für den laufenden Verkehr sein. Sind wir doch alle selbst Autofahrer und wissen, was es bedeutet, wenn da so ein blöder Traktor mit gerade einmal 20 km/h die Fahrbahn blockiert. Aus diesem Grund fahren wir untereinander auch nicht dicht aufgeschlossen, sondern mit ordentlich Abstand, damit der fließende Verkehr immer dazwischen springen kann. Somit ist eine Traktorkolonne von 6 oder 7 Traktoren noch zu überwinden. Also es ist geschehen am Sonntag, den 16. Juli 2023 dass wir uns wie immer beim Gerhard um 10:00 Uhr versammelt haben, um von dort dann in die weite Welt zu starten. Das Wetter hat es wieder gut mit uns gemeint und so konnten einige auch einen Sonnenbrand mit nach Hause bringen. Die Bischofsheimer waren auch dabei und an der Groß-Gerauer Feuerwehr haben sich dann noch Robert und Susanne zu uns gesellt. Weiter ging es über Klein-Gerau und Worfelden immer Richtung Arheiligen. Auch passierten wir die Nickelsmühle, welcher wir im letzten Jahr einen Besuch abgestattet hatten. Ich glaube, es war so gegen 11:30 Uhr als wir am Forstheus Kalkofen angekommen sind. Es ist ein Ausflugslokal alleine am Wald gelegen und wir konnten es über viele Wirtschaftswege gut erreichen.
Die Lokalität ist ein riesiger Biergarten für schätzungsweise 200 Personen. An diesem Sonntag hat dort sogar eine Kapelle mit Livemusik aufgewartet. Die Gastronomie dort ist voll durchorganisiert. Die Preise sind zivil und man fährt dort mit Elektrofahrzeugen durch, um ständig das überflüssige Geschirr und die Flaschen wegzuräumen. So einige Studenten haben hier einen kleinen Broterwerb. Man hatte uns dort einen schönen Tisch reserviert (ab zehn Personen möglich) und dann haben wir dort getafelt. Nach gut zwei Stunden relaxen, haben wir unsere Traktoren wieder angelassen und sind Richtung Groß Gerau losgefahren. Auf dem Marktplatz haben wir noch einen Zwischenstopp eingelegt und uns im Café am Markt, mit gutem Kuchen, einem Heißgetränk und sehr freundlicher, netter Bedienung es uns noch einmal gut gehen lassen. Ein schöner Tag war gelaufen und fand hier einen schönen Ausklang.