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Treburer Nachrichten
Ausgabe 33/2024
Trebur
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Gesellschaft Heimat und Geschichte e.V. Trebur

Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September

Vortragsveranstaltung:

8. September am Sonntag, 19 Uhr, in der Laurentiuskirche

Thema: „Tribur „Königspfalz und Versammlungsort schon in vorsalischer Zeit“

Trebur, ein Ort mit historischer Bausubstanz, liegt an der „Deutschen Fachwerkstraße“

Zwei weitere historische Bauten in der Hauptstr. 21, Trebur wurden von Herrn Mario Andreya renoviert und ergänzen nun diese Regionalstrecke. Das giebelständige Wohnhaus besteht aus zwei Fachwerkbauten und wurde im 18. Jh. durch den weiteren Anbau erweitert. Der ältere Teil ist im 17. Jh. mit sehr kräftigen Eichenholzständern auf einen älteren vorhandenen Teilkeller erbaut worden. Das Wohngebäude mit Hofanlage zeugt von einer vermögenden Landwirtschaft in Trebur. Im Areal gab es ein Brauhaus, das im Brandkataster von 1777 erwähnt ist. Das gesamte Areal ist eine typische fränkische Hofreite, wo die Wirtschaftsgebäude im 19. Jh. in U-Form angelegt wurden. In Trebur gab es im 19. Jh., 194 Fachwerkbauten mit Nebengebäuden im Bereich zwischen Burggraben und Schwarzbach.

Auch das Anwesen von Inge Moeck am Wilhelm Leuschner Platz 13 bereichert die „Deutsche Fachwerkstraße“ in Trebur.

Das beschauliche Gebäude ist im 19. Jh. als Gaststätte im klassizistischen Baustil erbaut worden. Besonders die Fensteranordnung belebt das verputzte Fachwerkgebäude. Das draufseitig Originalgebäude bereichert jetzt, neu renoviert, den Platz.

Das Museum ist am Tag des offenen Denkmals geöffnet von 14 – 17 Uhr

Exkursion

4. – 6. Oktober Exkursion nach Konstanz zur großen Baden und Württembergischen Landesausstellung Welterbe des Mittelalters Thema: „1300 Jahre Klosterinsel Reichenau“

Erinnerungskultur

9. November, Pogromnacht, Gedenken Abendveranstaltung, Stolpersteine für unsere Vertriebenen und Ermordeten jüdischen Mitbürger.

Die Obere Pforte ist ein geschichtsträchtiger Gassenverlauf.

Der Verein beschäftigt sich deshalb zurzeit zusammen mit weiteren Interessenten die Bedeutung der ehemaligen Marienkirche (Fundament Knabenschule) an der Oberen Pforte mit einem Kunstwerk hervorzuheben. Dabei ist geplant, dass der im Straßenbereich im Fundament erhaltene Halbkreis (ehemalige Apsis - Altarraum) mit einem Kunstwerk gestaltet wird. Wir hoffen, dass für die Historie Interessierte Treburer Bürger sich an dem entstehenden Kunstwerk finanziell beteiligen werden. Damit soll die Obere Pforte mit einem weiteren Objekt gestaltet werden und die Bedeutung Treburs im Mittelalter hervorgehoben werden.