Rast bei Oppenheim
Kerb in Gabsheim
Die Parade in Gabsheim
Unser Nachspann
Hallo Oldtimerfreunde,
am 17.September haben wir wie fast jedes Jahr unsere Fahrt zum Oldtimertreffen, mit Kerb nach Gabsheim gemacht. Bei herrlichem Wetter sind wir mit 10, in Worten zehn Fahrzeugen in Gabsheim eingelaufen. Mit so vielen Fahrzeugen waren wir noch nie auf einmal unterwegs. Ich durfte die Kolonne anführen und es war eine Freude beim zurück schauen. Der Zug wollte nicht enden. Ganz vorne flatterte die Fahne mit dem Astheimer Wappen, gefolgt von neun Oldtimern. Wir fuhren über die Fähre am Kornsand. Dort wartete Dieter mit einem Hanomag und Marco mit einem Farmall auf uns. Die Fähre war über die Hälfte mit Oldtimern zugestellt. Der Kapitän hatte seine helle Freude eine solch wertvolle Fracht zu befördern. Auf der anderen Rheinseite der ‚äbschten Seite‘ haben wir uns dann formiert und immer schön Abstand gehalten, damit die Autos auch eine Chance hatten an uns vorbei zu kommen. Kurz die Reihenfolge: Fahr, 3 mal Güldner (verschiedene Typen), Fiat, Unimog, John Deere, Eicher, Farmall und Hanomag. Wir haben also auch einen interessanten Mix an Traktoren geboten. Über die B420 ging es nun durch das Rheinhessische Hügelland. Rechts und links von uns die reifen Trauben aber noch am Stock und nicht geplündert. Gegen 11:00 Uhr kamen wir dann in Gabsheim an und wurden freundlich begrüßt. Uns wurde ein schöner Platz an der Hauptstraße zugeteilt wo wir alle schön hintereinander stehen konnten. In Gabsheim ist das Oldtimertreffen immer mit deren Kerb verbunden und so war auch Leben von anderer Seite geboten. Die Schiffschaukel und die Hüpfburg waren kostenlos für Kinder. Die Kosten wurden von der Gemeinde übernommen. Man sieht so etwas geht noch. Damit die Stände auf dem Kerweplatz auch entsprechenden Zuspruch hatten, hat man den beiden bekannten Lokalen nahe gelegt nicht zu öffnen. Dies war für uns Gäste nicht gerade angenehm, denn man konnte sich den ganzen Tag über nirgendwo in einen Stuhl setzen und hinten anlehnen. Man musste sich mit Zeltbänken ohne Lehne zufrieden geben. Dies führte dazu, dass wir es auch nur bis 15:30 Uhr dort ausgehalten haben um dann unsere Traktoren wieder anzulassen. Auf dem Heimweg haben wir selbstverständlich den Schlenker über Dexheim genommen um von oben, über Oppenheim den Blick über den Rhein und den Main bis Frankfurt bzw. Worms zu genießen. Die Fähre hat uns dann wieder sicher auf die gute Rheinseite zurück gebracht und zum Abschluss sind wir noch einmal am Badesee Vogel eingekehrt. Danach fuhren alle in ihre Quartiere und wiederum war eine schöne, harmonische Ausfahrt der Oldtimer Freunde zu Ende gegangen. Wir freuen uns schon auf die Abschlussfahrt die Dieter bereits in der Planung hat.