Mit oder ohne Rollstuhl in den Reisebus
Gute Beratung durch den Sozialverband VdK
Die Regentropfen, die von Zeit zu Zeit auf Trebur herunterfielen, trübte die Freude der Aktiven des VdK Ortsverbandes Astheim-Trebur bei dem beliebten Straßenfest nicht, das dank der unermüdlichen Organisatoren endlich wieder stattfinden konnte. Der große Reisebus war nicht nur Blickfänger, sondern fand das Interesse vieler Besucherinnen und Besucher. Mit einem solchen Bus ist ein barrierefreies Reisen möglich, mittels einer Plattform können Mobilitätseingeschränkte in den Bus hochfahren, ein Rollstuhl kann sicher festgemacht werden und eine barrierefreie Toilette macht das Reisen stressfrei.
Viele Gespräche führten die Aktiven des Ortsverbandes, die Verstärkung aus Nauheim und vom Kreisvorstand begrüßen durften. Luftballons erfreuten die Kinder, die Älteren interessierten sich für die Informationen zur Pflege und die Unterstützungsleistungen, die der Sozialverband seinen Mitgliedern zukommen lässt. Für nur 66 Euro Mitgliedsbeitrag im Jahr gibt es nicht nur eine gute Gemeinschaft, sondern Beratung und im Ernstfall auch juristische Unterstützung in sozialrechtlichen Angelegenheiten. Viele Informationsmaterialien des VdK machen die Ansprüche auf Unterstützung bei Behinderung und Krankheit sowie bei Pflege bekannt.
Im Mittelpunkt der Gespräche stand das Thema „Nächstenpflege“, für deren Unterstützung der VdK aktuell wirbt. Mehr Beratung und mehr Entlastung braucht der größte Pflegedienst im Land: die Familien und Nächsten, die zu 82 % die Pflege übernehmen. Damit sie das noch länger tun können, brauchen sie mehr Anerkennung und Hilfe.
Weitere Informationen zum VdK Astheim-Trebur sind bei der Vorsitzenden Christiane Böhm, christiane.boehm@vdk.de oder 0171 4902908 zu erhalten.