Bürgermeister Jochen Engel und Jürgen Kraft mit Familie Boulanger (v. l. n. r.: Jasmin, Thierry, Vivienne & Stefan)
Der verheerende Wohnhausbrand am 5. Juli 2024 in der Niersteiner Straße auf der Hessenaue in Trebur führte dazu, dass der Dachstuhl und der erste Stock des Hauses vollständig zerstört wurden. Das Erdgeschoss und der Keller wurden durch die intensiven Löscharbeiten unbewohnbar. Die betroffene Familie Boulanger verlor nahezu ihr gesamtes Hab und Gut und war dringend auf schnelle Hilfe angewiesen.
Unmittelbar nach dem Brand initiierte die Lucy-Weinert-Stiftung eine Spendenaktion und stellte zusätzlich 4.000 Euro Soforthilfe bereit. Insgesamt konnten bis heute 5.895 Euro an Spenden gesammelt werden, die direkt an die Familie weitergeleitet wurden. Somit summierte sich die Unterstützung auf fast 10.000 Euro.
Diese Art von Hilfen ist von unschätzbarem Wert, denn sie ermöglicht es den Betroffenen, die ersten schwierigen Tage und Wochen nach einer solchen Katastrophe zu überstehen und Schritt für Schritt wieder eine neue Basis für ihr Leben zu schaffen.
Am 6. November 2024 fand ein Treffen zwischen Jürgen Kraft, dem Vorstandsvorsitzenden der Lucy-Weinert-Stiftung, Jürgen Engel, dem Ratsvorsitzenden der Stiftung und Bürgermeister der Gemeinde Trebur, sowie der Familie Boulanger statt. Bei diesem Anlass wurde ein symbolischer Scheck über die eingegangene Spendensumme überreicht.
Die Familie und die Stiftung möchten sich von Herzen bei den Bürgerinnen und Bürgern Treburs für ihre großartige und solidarische Unterstützung bedanken.