In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Trebur und der evangelischen Kirchengemeinde haben wir am 9. November an die Verfolgung und Ermordung unserer jüdischen Mitbürger erinnert. Die Stolpersteine wurden am Vormittag von den Naturfreunden zu diesem Anlass gereinigt.
Ein Regime der NSDAP hat mit Hassparolen und rassistischer Hetze ihre Anhänger mit Begeisterung verführt und auf Minderheiten, Juden, Zigeuner, Behinderte und Regimegegner losgelassen, indem sie diese bestohlen, vertrieben, entrechtet, geschunden und ermordet haben.
Wir müssen heute aufpassen, dass die heutigen Nacheiferer nicht mit ihren gleichen Parolen solche Zustände, wie Zerstörung und Aushebelung der Demokratie, mit Angst und Verunsicherung der Menschen herbeiführen, die für Freiheit stehen, mundtot machen und die Rechte aushebeln.
Die Ansätze dieser Demagogen sind leider schon vorhanden. Nicht nur in Deutschland und Westeuropa auch in Russland, Ungarn und Iran sind sie am Werk, um die Freiheit der Menschen zu zerstören.
Es ist an der Zeit, dass man den Anfängen nicht Folge leistet und wieder wegschaut wie damals.
Deshalb seit wachsam
„Der Schoß ist fruchtbar noch aus dem es kroch“